Wie Meldung "Zu wenig Arbeitsspeicher" und wahlloses Programm-Schließen vermeiden?

Biffus

Öfter erscheint eine Meldung von Win 10 wie "Zu wenig Arbeitsspeicher" und eine, die besagt, daß Programme geschlossen werden sollen. Win schließt aber offenbar selber nach mir unbestimmbarem Muster Programme. Die Umschaltung zwischen den Programmen mit ALT+TAB und die Win-Taste (keine Reaktion beim Drücken) funktionieren dann nicht mehr. Im Task Manager wird dann der von 8 GB RAM vorhandene genutzte Arbeitsspeicher mit ca. 70 % angezeigt (wieso reicht der freie nicht mehr?). Win Explorer, der nicht geöffnet ist, bzw. jedenfalls für mich nicht als geöffnet erkennbar ist, wird dann mit der Nutzung von ca. 1,8 GB RAM angezeigt im Task Manager. Im Tab "Prozesse" des Task Manager wird in der Spalte "Name" etwas wie "System und Komprimierung" an zweiter Stelle in der Sortierung nach Arbeitsspeicher-Belegung angezeigt.

 

Es wurde Archive (zip, rar etc.) entpackt, während sich oben genanntes ereignete.

 

Mein System: http://i.imgur.com/ZEzMDkP.png

 

Es erscheinen auch verschiedene weitere Fehlermeldungen von Programmen, auch eine Meldung "Out of memory".

 

Vor allem, wenn ich den Papierkorb öffne, scheint es zu derartigen Meldungen zu kommen oder wenn der Papierkorb geöffnet bleibt im Explorer

 

Wie könnte ich das Problem beseitigen?

 

 

ralppp

Vielleicht könnten dir ja einige user auch helfen, wenn du ihnen den Gerätetyp verraten würdest?!

Kno63

Hallo,

 

wahrscheinlich bezieht sich die Meldung zum Arbeitsspeicher auf die Auslagerungsdatei.

 

Hast du dort eingestellt, daß diese vom System verwaltet werden soll?

 

 

Ich hatte diese Meldung bei meinem Notebook mit 32GB! RAM vor 2 Jahren manchmal auch; nach einigen Updates, dem Entfernen von Avira, Änderung der Auslagerungsdatei (siehe oben) und dem "Ausmisten des Autostarts" war das Problem verschwunden.

 

Hast du mal im Taskmanager nachgeschaut, welche Anwendung den meisten Speicher braucht?

 

Dein Acer E5-573 ist natürlich auch kein Hochleistungsgerät;  hast du viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet?

 

http://windows.microsoft.com/de-de/windows/preventing-low-memory-problems#1TC=windows-7

 

Gruß

 

Jochen

 

Edit: 

Der Kommentar von ralppp ist natürlich richtig!  Ich kenne aus den vorherigen Threads dein Gerät; ein neu Hinzugekommener hat keine Ahnung von der Leistungsfähigkeit des Prozessors, ob Hyperthreading möglich ist etc!

 

Also bitte bei neuen Fragen immer dein Modell angeben!  :-)

 

Nochmal Edit: Habe gerade gesehen, daß dein System hinter dem Link "versteckt" ist.

 

Tip von mir: Stell das Bild, wie ich es mache, doch direkt in deine Antwort, dann sehen es User, die nur mal schnell "drüberlesen", gleich!

Kno63

Ich kann mir noch einen Kommentar nicht verkneifen: 

 

Normalerweise haben die User, die hier aufschlagen, ein Problem das gelöst werden soll.

 

Warum bei deinem Notebook anscheinend mehr "vergurkt" ist, als daß es funktioniert, ist mir höchst schleierhaft.

 

Hast du das Notebook mal mit in die Badewanne genommen oder so? (Joke!)

 

Gruß

 

Jochen

Biffus

Hallo,

Vielen Dank.

Verzeihung: Acer Aspire E 15 (Acer E5-573)

<<<Hast du mal im Taskmanager nachgeschaut, welche Anwendung den meisten Speicher braucht?
Ja, Win Explorer, der nicht geöffnet ist, bzw. jedenfalls für mich nicht als geöffnet erkennbar ist, wird dann mit der Nutzung von ca. 1,8 GB RAM angezeigt im Task Manager, gerade etwas weniger:

"<<<Tip von mir: Stell das Bild, wie ich es mache, doch direkt in deine Antwort, dann sehen es User, die nur mal schnell "drüberlesen", gleich!"

Ja, natürlich, verstehe. Bei mir wird das Forum - ich weiß nicht, warum - in spanisch angezeigt, es kommt irgendeine für mich nicht lesbare Fehlermeldung beim Versuch, es hier einzufügen.

Weshalb braucht Explorer so viel Speicher (wie läßt sich das verhindern?), obwohl er offenbar gar nicht geöffnet ist, ich ihn grundsätzlich nicht benutze?

<<<<Hast du dort eingestellt, daß diese vom System verwaltet werden soll?
Ja, ist so eingestellt. Ich glaube, ich hatte da noch gar nichts verändert, ist momentan so: http://i.imgur.com/0RO4sY8.png
Sie den Einstellungen nach aus - falls ich das richtig sehe - wie auf Deinem Bildschirmfoto aus, da ist demnach wohl also gar nichts, das ich umstellen könnte / sollte. Im Autostart, bzw. Programme, die grundsätzlich immer laufen sind etwa Thunderbird, jDownloader, Firefox und einige weitere, die schätzungsweise nicht so viel RAM brauchen sollten. Avir habe ich nicht, die wineigenen laufen, Defender und die Win-Firewall. Die Updates sollten alle installiert sein.

 

<<<http://windows.microsoft.com/de-de/windows/preventing-low-memory-problems#1TC=windows-7

Danke für den Link. Das da geschriebene wird wohl auch für Win 10 gelten in vollem Umfang. Habe es jetzt mal so eingestellt:

Dein Acer E5-573 ist natürlich auch kein Hochleistungsgerät;  hast du viele Anwendungen gleichzeitig geöffnet?

Ja, ist eher ein Billig-Teil, aber ich hätte gedacht, für die geringen Anforderungen müßte es bei weitem ausreichen.

Vielen Dank nochmals.

 

<<<<<< Hast du das Notebook mal mit in die Badewanne genommen oder so? (Joke!)

Nein, nein, dusche normalerweise nur, und beim Rasensprengen ist es unter einem Sonnenschirm neben dem Grill.

 

Muß / sollte ich eigentlich die Auslagerungsdatei für jedes Laufwerk zuweisen, bzw. für jedes Laufwerk ihre Größe ändern oder nur für C:?

Biffus

Momentan wird diese Belegung angzeigt:

Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit der gerade gemachten Änderung der Auslagerungsdatei.

Kno63

Hallo,

 

>ich den Explorer grundsätzlich nicht benutze<

 

Du verwechselst den Windows Explorer auch nicht mit dem Internet Explorer?

 

Der Explorer wird schon benutzt, sobald der Desktop erscheint (Desktop ist im Grunde genommen auch ein Ordner).

Für jeden weiteren Zugriff auf Ordner brauchst du den Explorer!

 

Ich habe gerade gesehen, daß du eine 5TB externe Festplatte benutzt. Ist diese "gut gefüllt"?  Hast du sie mit dem Index einlesen lassen, oder muß das der Explorer beim Öffnen jedesmal aufs Neue?

 

Dann verbraucht er dazu auch Arbeitsspeicher.

 

Zur Auslagerungsdatei: Ich kann aus meiner Erfahrung nur empfehlen, das System den Arbeitsspeicher verwalten zu lassen.

 

Wenn du die Größe selbst verwaltest, kannst du als Maximum das ca. 1 1/2 fache des verbauten, physischen RAMs nehmen, das wären dann 12GB. Die von die eingestellten 20GB sind m.E. zu viel.

 

>Programme, die grundsätzlich immer laufen sind etwa Thunderbird, jDownloader, Firefox und einige weitere, die schätzungsweise nicht so viel RAM brauchen sollten<

 

Warum sollen diese Programme im Hintergrund laufen und Arbeitsspeicher verbrauchen? Das selbe betrifft Apps, die unnötigerweise Performance kosten!

Wenn du sie benötigst sind sie doch mit einem KLick innerhalb einer halben Sekunde geöffnet!

 

Autostart sieht bei mir so aus:

 

 

Wenn dort steht "Startauswirkung keine"" bedeutet das nicht, daß die Programme im laufeenden Windows keine Ressourcen verbrauchen.

 

Das gleiche gilt für die Apps:

 

 

 

Gruß

 

Jochen

 

 

Kno63

Zu "Systemspeicher und komprimierter Speicher": 

 

Vielleicht hilft dieser Artikel weiter:

 

http://www.borncity.com/blog/2015/11/21/windows-10-hohe-ram-auslastung-durch-ntoskrnl-exe/comment-page-1/

 

Windows Explorer:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Windows-Explorer

Biffus

<<<<< Du verwechselst den Windows Explorer auch nicht mit dem Internet Explorer?
Ja, würde ich eigentlich sagen. Weshalb fragst Du?

<<<<Für jeden weiteren Zugriff auf Ordner brauchst du den Explorer!
Dann braucht der als deswege offenbar so viel Arbeitsspeicher.

<<<Ich habe gerade gesehen, daß du eine 5TB externe Festplatte benutzt. Ist diese "gut gefüllt"?  Hast du sie mit dem Index einlesen lassen, oder muß das der Explorer beim Öffnen jedesmal aufs Neue?
Auf der externe 5TB-Platte sind alle eigene Dateien, auf der internen 256 GB-Platte die (portablen) Programme. 2,49 TB von insgesamt 4,54 TB verfügbaren Speicher sind noch frei. An den Einstellungen fürs Indizieren meine ich nichts geändert zu haben, obwohl ich das mal wollte, weil ich gelesen habe, daß das Indizieren Ressourcen verbrauche, die ich freigeben wollte. Es sieht aber so aus (Fortschrittsbalken), wenn ich den Papierkorb öffne, daß jedes Mal neu eingelesen wird, weil zunächst ein leerer Ordner angezeigt wird, und es dauert bis gelöschte Elemente angezeigt werden, mitunter recht lange.

[QUOTE]Zur Auslagerungsdatei: Ich kann aus meiner Erfahrung nur empfehlen, das System den Arbeitsspeicher verwalten zu lassen.[/QUOTE]
Also sollte ich da gar nichts anderes einstellen. Mit Änderungen dieser Einstellungen könnte ich das Problem also nicht beseitigen.

<<<<Warum sollen diese Programme im Hintergrund laufen und Arbeitsspeicher verbrauchen? Das selbe betrifft Apps, die unnötigerweise Performance kosten!

Wenn du sie benötigst sind sie doch mit einem KLick innerhalb einer halben Sekunde geöffnet!
Trotz internen SSD-Speichers dauert es bei mir viel länger das Öffnen, merklich unangenehm. jDownloader (150 bis 300 MB RAM) ist ständig aktiv, der müßte also offen bleiben. Firefox (ca. 300 MG RAM) benutzte ich auch recht oft, auch ist es mir angenehm, wenn alle Tabs, Fenster bleiben wie sie gegenwärtig geöffnet sind. Von Thunderbird würde ich auch ständig über neue eMails informaiert werden wollen, der verbraucht ohnehin nur ca. 150 MB RAM. Also im Vergleich zu Explorer mit über 1,5 GB bruachen die anderen Programme viel weniger.

Bei mir sind nur 9 Einträge im Autostart.

 

<<<<[QUOTE]Wenn dort steht "Startauswirkung keine"" bedeutet das nicht, daß die Programme im laufeenden Windows keine Ressourcen verbrauchen.[/QUOTE]
Klilngt irgendwie irreführend für mich die Bezeichnung der Spalte.

 

Bei den Apps sieht es bei mir so aus, die kann ich dann wohl fast alle abstellen (oder sollte man die besser deinstallieren?), ohne daß es Probleme gibt:

Danke auch noch für die zwei Links, lese ich mir durch.

Kno63

Noch ein Hinweis:

 

Wenn der Explorer außergewöhnlich viel Ressourcen verbraucht, kann das auch an schlecht programmierten Eintragungen im Kontextmenü (Rechtsklick) von Anwendungen liegen.

 

Es gibt die Freeware "ShellExView", mit dem du Eintragungen ins Kontextmenü gezielt deaktivieren kannst.

 

http://www.chip.de/downloads/ShellExView_14195986.html (Manuelle Installation wählen, sonst wird dir der überflüssige Chip-Installer mit Adware installiert)

 

Ich weiß aus einigen Threads in der Microsoft Community, daß das bei Explorer Problemen häufig hilfreich war.

 

Du stellst dann unter Optionen folgendes ein (auf keinen Fall Microsofteinträge deaktivieren):

 

 

Dann kannst du die Eintragungen einzeln deaktivieren und testen, ob davon einer der "üble Explorerauslaster" ist.

Kno63

Hallo,

 

ich kann dir nur die Indizierung, vor allem der externen Festplatten, empfehlen.

 

Das kann jetzt einmalig recht lange dauern, beschleunigt aber dann den Zugriff sehr.

 

Wieder mal ein Beispiel von meinem System:

 

 

Die manuelle Einstellung der Auslagerungsdatei könnte sinnvoll sein, solange Explorer und "Systemspeicher und komprimierter Speicher" soviele Ressourcen fressen.

 

Übrigens:  Wenn du Firefox permanent geöffnet hast, der braucht massig Ressourcen!

 

Biffus

<<<<Wenn der Explorer außergewöhnlich viel Ressourcen verbraucht, kann das auch an schlecht programmierten Eintragungen im Kontextmenü (Rechtsklick) von Anwendungen liegen.
Erstaunlich, daß diese Einträge mit der Auslastung zu tun haben können.
WinMerge hatte ich vergessen erst noch zu erwähnen, das lief auch als das Problem auftrat, nach beenden änderte sich nichts an der Auslastung. Es muß bestimmt nicht so sein, daß durch schließen der Anwendung, die durch den im Kontextmenu vorhandenen schlecht programmierten Eintrag diese Auslastung im Explorer verursacht der von ihm belegte RAM wieder freigegeben wird, nehme ich an, sonst wäre der Verursacher ja wohl leicht zu finden.

Danke für ShellExView, das sind ja ganz schön wenig Einträge bei mir:

mit diesen Optionen

Kno63

Wenn du dir hier noch die deutsche Sprachdatei herunterlädst und die entpackte Datei zur .exe verschiebst, tust du dir möglicherweise leichter.

 

 

 

Was WinMerge betrifft:

 

Das greift natürlich auf den Explorer zurück, um die ganzen Dateien und Ordner abzugleichen und wird für eine starke Beanspruchung desselben sorgen, ganz besonders, wenn diese auf nicht indizierten Laufwerken liegen!

 

Nochmal zur Erklärung, auch was das Kontextmenü betrifft:  Der Explorer verwaltet im Grunde die gesamte Windows Benutzeroberfläche, alle Ordner und Dateien und lässt dich auf Funktionen wie Systemsteuerung etc. zugreifen.

Und wenn irgendwas den Explorer "einbremst", wirkt sich das auf die Performance des ganzen Systems aus.

Biffus

Hallo!

 

Bei mir ist es so. Das sind bestimmt nicht die Voreinstellungen:

Sollte jede externe Platte indiziert werden oder vor allem C:?

 

<<<<Die manuelle Einstellung der Auslagerungsdatei könnte sinnvoll sein, solange Explorer und "Systemspeicher und komprimierter Speicher" soviele Ressourcen fressen.

Funktioniert wohl leider doch nicht, gerade wieder abgestürzt (oder was auch immer das für ein Verhalten war). Das hat ja sogar besser funktioniert mit meinen alten schrottenden Aldi-Notebooks mit Win 7 / Vista in denen ich nur jeweils 4 GB RAM hatte.

 

<<<< Übrigens:  Wenn du Firefox permanent geöffnet hast, der braucht massig Ressourcen!

Ja, aber 250 MB geht ja noch. Meiner verbraucht im allgemeinen ähnlich viel. Ist ja im Vergleich zum Explorer aber recht wenig.

 

Ja, danke für die deutsche Sprachdatei.

 

<<<<<Das greift natürlich auf den Explorer zurück, um die ganzen Dateien und Ordner abzugleichen und wird für eine starke Beanspruchung desselben sorgen, ganz besonders, wenn diese auf nicht indizierten Laufwerken liegen!

Dann müßte ich das Programm erst mal nicht mehr benutzen. Daß das Schließen von WinMerge den RAM nicht wieder freigibt, hätte ich eigentlich nicht gedacht.

 

<<<<Nochmal zur Erklärung, auch was das Kontextmenü betrifft:  Der Explorer verwaltet im Grunde die gesamte Windows Benutzeroberfläche, alle Ordner und Dateien und lässt dich auf Funktionen wie Systemsteuerung etc. zugreifen.

Und wenn irgendwas den Explorer "einbremst", wirkt sich das auf die Performance des ganzen Systems aus.

 

Ja, das könnte das Verhalten natürlich erklären.

Kno63

Hallo,

 

Sollte jede externe Platte indiziert werden oder vor allem C:?

 

Ich gehe davon aus, daß C: bei dir eine SSD ist. Die ist auch ohne Indizierung schnell, aber aus meiner Sicht ist auch hier eine Indizierung hilfreich.

 

Wichtiger sind die externen Festplatten:

 

Bei mir ist es beispielsweise so, daß ich meine komplette Musikbibliothek auf einer externen 12TB Festplatte liegen habe. Um beim Abspielen schnellen Zugriff zu haben, ist eine Indizierung mehr als sinnvoll.

Auch beim "Einlesen" des Papierkorbs müssen ja die Pfade zu den externen Platten vorhanden sein.

 

Wenn du eine Datei im Papierkorb, die von der externen Platte stammt, wiederherstellen willst, muß Windows ja den letzten Speicherort kennen!

 

Daß das Schließen von WinMerge den RAM nicht wieder freigibt, hätte ich eigentlich nicht gedacht.

 

Wenn das Programm geschlossen ist, und (ich kenne es nicht) es dort keine Einstellung gibt, die den Datenabgleich im Hintergrund fortsetzt, wird es auch nicht mehr auf den Arbeitsspeicher zugreifen.

Biffus

Hallo!

 

<<<<<

Ich gehe davon aus, daß C: bei dir eine SSD ist. Die ist auch ohne Indizierung schnell, aber aus meiner Sicht ist auch hier eine Indizierung hilfreich.

Ja, ist SSD-Speicher. Habe einfach mal alle gerade angeschlossen zur Indizierung aktiviert.

 

<<<<Bei mir ist es beispielsweise so, daß ich meine komplette Musikbibliothek auf einer externen 12TB Festplatte liegen habe. Um beim Abspielen schnellen Zugriff zu haben, ist eine Indizierung mehr als sinnvoll.

Auch beim "Einlesen" des Papierkorbs müssen ja die Pfade zu den externen Platten vorhanden sein.

 

Das ist ja **bleep** praktisch, alle Musik auf einer Platte, bei mir ist die Musik leider auf vermutlich über 10 Platten verteilt, was extremst unpraktisch ist natürlich. Gut, dann werde ich die alle nacheinander, jeweils wenn angeschlossen, indizieren, muß ich ja offenbar für jede Platte gesondert aktivieren, und geht eben wohl auch immer nur bei angeschlossener Platte. Dann ist es wohl auch besonders wichtig, daß alle Platten eine eindeutige ID haben (was bei meinen gleichen WD Elements nicht so war), die dann falscherweise jeweils als dieselbe Platte erkannt wurden.

 

<<<<<Wenn das Programm geschlossen ist, und (ich kenne es nicht) es dort keine Einstellung gibt, die den Datenabgleich im Hintergrund fortsetzt, wird es auch nicht mehr auf den Arbeitsspeicher zugreifen.

Das heißt, ihn also nicht freigeben?

 

Wie kann man in diesem Forum eigentich angemeldet bleiben? Aktivieren der entsprechenden Funktion funktioniert bei mir nicht.

Kno63

Hallo,

 

sorry, aber das Indizieren von mehreren Festplatten, die beim Umstecken möglicherweise den selben Laufwerksbuchstaben wie die vorherige Platte zugewiesen bekommen, kann eigentlich nur ein mordsmässiges Durcheinander produzieren.

 

Das hast du selbst zu Recht angemerkt!

 

Die Indizierung macht nur Sinn, wenn auf der Platte mit dem Buchstaben XY immer die selben Dateien sind.

Bei aktivierter Indizierung werden dann später hinzukommende Dateien nachindiziert.

 

Du kannst zwar in der Datenträgerverwaltung jeder Festplatte einen eigenen Buchstaben zuweisen, ich habe aber Zweifel, ob die Erkennung im Alltag funktioniert (müsstest du ausprobieren).

 

 

Ich habe nur eine Festplatte indiziert, die permanent angeschlossen ist. Die anderen Festplatten habe ich selten in Gebrauch; die sind aus den oben erwähnten Gründen nicht indiziert!

 

Wenn bei den Laufwerken nicht jedes mit seinem eigenen Buchstaben erkannt wird, holst du dir noch mehr Probleme auf den Rechner.

 

RAM WinMerge>Das heißt, ihn also nicht freigeben?<      Doch, müsste freigeben werden.

 

 

 

>Wie kann man in diesem Forum eigentich angemeldet bleiben?<

 

Keine Ahnung!   Ich habe mir irgendwann, während ich angemeldet war, einen Link zur Community auf den Desktop gezogen.

Wenn ich den anklicke oder in meinem Email Postfach auf einen Community Link klicke, bin ich automatisch angemeldet, obwohl der Haken bei "angemeldet bleiben" von mir gar nicht gesetzt ist !!??

 

Ich nehme mal an, daß du dich und das Notebook unter "My Acer" (Klick auf die 3 Balken rechts oben) schon registriert hast, sonst könntest du dich ja gar nicht anmelden.

 

Hier den Haken setzen bringt nichts?

 

 

Gruß

Jochen

Biffus

Hallo!

 

<<<Bei aktivierter Indizierung werden dann später hinzukommende Dateien nachindiziert.

Gottseidank, dann dauert also wohl nur die Anfangsindizierung wohl lange, nicht die folgenden.

 

<<<Du kannst zwar in der Datenträgerverwaltung jeder Festplatte einen eigenen Buchstaben zuweisen, ich habe aber Zweifel, ob die Erkennung im Alltag funktioniert (müsstest du ausprobieren).

Danke für die Fotos. Das hilf alleine nicht, die ID der Platte ist eintscheidend, die muß eindeutig sein, dann sollte es gehen.

 

<<<<Wenn bei den Laufwerken nicht jedes mit seinem eigenen Buchstaben erkannt wird, holst du dir noch mehr Probleme auf den Rechner.

Ja, das stimmt, aber die Platten sind jetzt - glaube ich - richtig identifizierbar.

 

<<<<RAM WinMerge>Das heißt, ihn also nicht freigeben?<      Doch, müsste freigeben werden.

Habe seit erst WinMerge (dessen letzte Aktualisierung laut Information dort 02.2013 war) nicht mehr benutzt, bislang noch nicht wieder das Problem gehabt, es deutet momentan also wohl darauf hin, daß das die Ursache war. Werde es lieber erstmal nicht mehr benutzen, habe nun leider auch nicht mehr das, was ich von dem Programm brauche, keinen Ersatz.

 

<<<Hier den Haken setzen bringt nichts?

Ja, verhält sich so als hätte ich ihn nicht gesetzt, muß immer wieder neu anmelden; wenn ich das Kästchen anklicke erscheint es grün, so daß ich vermuten könnte, es wäre aktiviert, vielleicht muß aber auch ein Haken angezeigt werden zur dauerhaften Anmeldung. Ja, registriert bin ich. Und, ja, Klick auf Link in eMail funktioniert, aber danach muß ich trotzdem anmelden. Na ja, das Forum soll mein geringstes Problem sein.

 

Vielen Dank.

Biffus

An WinMerge lag es offenbar doch nicht, der Rechner ist auch ohne dessen Nutzung abgestürzt / mußte neu gestartet werden. Dieser Prozeß

wurde mit ca. 1,5 GB RAM angezeigt dabei, zu ca. 70 % war der RAM genutzt, es waren also noch 30 % übrig, wieso reicht das nicht um den Rechner sinnvoll am laufen zu halten? Läßt sich dieser Prozeß vielleicht abstellen? Aber dann wird das System wohl noch schlechter - falls das überhaupt mögich wäre - funktionieren.

 

Das Aktivieren des Indizierens alle (angeschlossener) Laufwerke scheint keine (Geschwindigkeits-)Vorteile gebracht zu haben.

Kno63

Hallo Biffus,

 

ganz ehrlich:

 

Ich glaube soviel Zeit, wie ich fürs Funktionieren deines Notebook in einer Woche investiert habe, habe ich für meine 2 Notebooks in 2 Jahren nicht gebraucht!  ;-)

 

An dem System ist soviel "vergurkt" und auch die Hardware funktioniert nur eingeschränkt: 

 

Versuch noch, ob ein Zurücksetzen auf Werkseinstellung die Fehler beseitigt, frag den Verkäufer, ob er das Teil umtauscht oder schick es zu Acer zur Reparatur!

 

In Arbeitsstunden umgerechnet, könntest du, was deinen und meinen bisherigen Aufwand betrifft, locker ein Neugerät kaufen!

 

Da ich hier ohne Aufwandsentschädigung, als "Hobby" versuche zu helfen, gebe ich an dieser Stelle auf!  :-(

 

Alles Gute

 

Jochen

Biffus

Hallo Jochen,

 

ja, natürlich, kann ich völlig verstehen.

 

Tja, das stimmt natürlich, die Arbeitsstunden allein bei McDonald oder einem anderen Burger-Händler als Hilfskraft in den Verkauf von Burgern eingesetzt, hätte ich jetzt ein neues, spitzen Notebook.

 

Ja, das stimmt natürlich auch, alles vermurkst, es funktioniert gar nichts, so einen - wie ich es aus meiner Sicht zu sehen nicht umhin komme - Schrott von Acer würde ich mir auch nicht noch einmal kaufen, bzw. schenken lassen. Dagegen waren meine alten Aldi-Notebooks (von denen ich ja schon dachte, sie wären der letzte Dreck) mit je 4 GB RAM ja einwandfrei funktionierende, ausfallsichere Hochleistungsmaschinen, mit denen man das, was ich jetzt auch zu machen versuche, immerhin machen konnte.

 

Also, als Aufwandsentschädigung kann ich Dir bedauerlicherweise nur meine uneingeschränkte Dankbarkeit darbieten, die aber wohl Deinem emmensen Einsatz, Deinen Mühen nicht annähernd gerecht würde. Dennoch, allerherzlichseten Dank für Deine Hilfe, hat mich sehr gefreut.