Gibt es Umwandler für Acer Aspire 3 Notebooks, von "Laptop zu optical in" am Audio Receiver?
Schönen guten Tag, alle interessierte Leser!
Eine ganz allgemeine Frage, die ich heute stellen möchte, dreht sich um die Machbarkeit einer optischen Kabelverbindung zu einem Audio Receiver vom Acer Aspire 3 Laptop aus.
-Gibt es Umwandler, die ,etwa von einem HDMI Ausgang am Laptop, eine Verbindung zur optical in Buchse an einem Receiver herstellen können?
Ich habe mal ein USB 2 High Speed Kabel gesehen, das von einer USB Schnittstelle zu einer Koaxial Schnittstelle führte. Zumindest deutete ich den zweiten Stecker als optical in Stecker, da er ungefähr die Form der Buchse für Koaxialkabel am Verstärker aufwies, nur etwas größer. Das letzte Drittel des Kabels hing an einem eingefügten Transformator o.ä. und hatte den besagten Stecker.
- Gibt es auch die Möglichkeit, von einer USB Schnittstelle aus die ausgehenden Audiosignale in optische Signale umwandeln zu lassen, um diese dann an der optical in Schnittstelle des Verstärkers einzuspeisen?
Ganz zum Schluss noch die Frage: - Haben stationäre PC heutzutage optische Ausgänge zur Audioübertragung? Was wird außer TV Geräten noch alles an optical in Buchsen, in diesem Fall an Verstärker, angeschlossen?
Viele Fragen auf einmal, ich weiß. Es müssen auch nicht alle Fragen von einer Person beantwortet werden, die Zeit drängt nicht. Wer etwas weiß, ist herzlich eingeladen, an dieser Stelle etwas zu schreiben.
Tausend Dank für das entgegengebrachte Interesse und vielleicht bis bald.
Viele Grüße
N.
Beste Antworten
-
Moinsen.
Bei den Mainboards die man einzelnd im Handel erhält, gibt es je nach Ausstattung auch welche mit Optischen Ausgang.
Aber hier ist sonst so ein Audio Splitter:
https://www.amazon.de/dp/B00XJITK7E
Mfg,
Cyriix
1 -
Moinsen.
das kommt darauf an was dein Receiver kann.
2CH bedeutet 2 Lautsprecher
5.1CH bedeutet 5 Lautsprecher + 1 Subwoofer
Wenn dein Receiver also mehr kann (als ein paar PC Lautsprecher), solltest du auf 5.1CH stellen.
Mfg,
Cyriix
1 -
Ich würde die 5.1 in diesem Fall empfehlen und den Receiver die Aufteilung an die Boxen übernehmen lassen.
So sollte der beste klang für dich raus kommen.
Das Bild ist (egal welche Einstellung man wählt), davon unberührt und liefert alles weiterhin an deinen Monitor :)
Mfg,
Cyriix
1 -
Hallo Technolaie ,
was eigentlich funktionieren sollte:
Aux zu Aux Kabel:
oder:
Adapter Klinke 3,5 mm zu Cinch Stereo. Beide Varianten sind "analog zu analog" und brauchen keinen Wandler:
Wenn gleichzeitig der Monitor an HDMI angeschlossen ist, musst du in der Windows Systemsteuerung> Sound den Realtek Audioausgang als Standard-Tonausausgabegerät festlegen. Wenn du das nicht manuell machst, wird der via HDMI angeschlossene Monitor als Tonausgabegerät genutzt:
Ich hab keine eigenen Erfahrungen damit, wüßte aber nicht, warum es nicht funktionieren sollte! 😉
Du müsstest ja diesen Receiver haben; die Audioeingänge würden passen:
Gruß
Jochen
Ergänzung: Ich finde an der Rückseite keinen 3,5 mm Klinkeneingang. Der ist an der Vorderseite (Line in):
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
"Likes"? Warum nicht! ;-)
_____________________________________________
Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)1 -
Hallo Technolaie ,
>Das Einzige, was mich noch interessieren könnte, wäre die Abklärung des Sachverhaltes, ob es technische Möglichkeiten gibt, das analoge Tonsignal am Ausgang Klinke 3,5 vom Notebook in ein optisches Signal umzuwandeln.<
Google (oder die Suchmaschine deiner Wahl) spuckt da z.B. folgenden Konverter aus:
Gruß
Jochen
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
"Likes"? Warum nicht! ;-)
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Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)2 -
Bei Fragen die Empfehlungen betreffen lässt sich von meiner Seite aus immer schlecht etwas sagen, da ich selber nur empfehlen kann was ich bereits genutzt und getestet habe.
Aber ob jetzt etwas das teurer ist auch gleich besser ist... das ist schwer zu beantworten. In einigen Fällen ja und in anderen Fällen zahlt man nur den Namen ^^.
Am besten Mal im Internet nach Empfehlungen schauen, oder Rezensionen zu diesem Produkt.
Mfg,
Cyriix
2 -
Hallo Technolaie ,
mir ist eine Korrektur wichtig, weil du da meine Beschreibung falsch verstanden hast: Digitale Tondateien sind millionenfach absolut identisch kopierbar; da gibt es keinen Qualitätsverlust.
Es gibt auch einige verlustfreie ("lossless") Codecs (z.B. FLAC, ALAC, WAV, etc.), mit denen verlustfreie Codec Konvertierungen möglich sind.
Wenn du natürlich eine Datei, die durch den Codec MP3 schon stark komprimiert wurde, erneut als MP3 komprimierst (Beispiel) ...
... , dann geht noch mehr verloren. Aber MP3 bietet die Möglichkeit, sowohl die Bitrate (Qualität) nach Wunsch abzuändern (siehe Screenshot), als auch die Option die Datei mit einer konstanten, oder variablen Bitrate auszustatten.
Beim Kopieren und Speichern einer MP3 Datei erfolgt aber keine "Neucodierung" und daher auch kein Qualitätsverlust.
Die Beschreibung der z.T. schlechteren Qualität, bzw. dem Qualitätsverlust bei z.B. nachträglich wiederaufgelegten CDs bezieht sich auf die älteren, analogen Aufnahmen.
Ich glaube z.B. auch nicht, daß vor der Jahrtausendwende weniger Geld in hochwertige Studios und hochwertige Aufnahmen investiert wurde; das war wahrscheinlich im Schnitt vergleichsweise eher teurer (da analog und somit aufwendiger). Beispiel (ob da das viele Kokain, das Fleetwood Mac damals konsumiert hat, mit eingerechnet ist, entzieht sich meiner Kenntnis):
Noch eine Korrektur, bzw. was ich damit sagen wollte: Ich gehe davon aus, daß ein Wandler (mit vielen zusätzlichen Features), wie der verlinkte für über 20000€, im professionellen Bereich durchaus seine Berechtigung hat.
Auch noch grundsätzlich: Die Audioqualität wird nicht von deinem Laptop bestimmt, sondern von den Möglichkeiten die dein Media Player in Zusammenarbeit mit deiner "Abspielhardware" bietet. Die definiert (besonders bei Nutzung digitaler Tonträger, z.B. via HDMI oder Displayport), ob sie qualitiv hochwertige codierte Audiodateien auch encodieren kann. Ich benutze z.B. Wasapi, um den Windows Kernelmixer zu umgehen und eine bitperfekte Wiedergabe auf meinem Receiver zu gewährleisten:
Wenn du Audiodateien analog, via Realtekchip, an deinen Receiver weiterleitest, ist das natürlich ganz anders.
Bezüglich des Media Players kann ich nur wenig helfen (ich benutze z.B. überhaupt kein Bluetooth).
Ich persönlich benutze den Foobar2000 Player, weil der durch viele zusätzlich nachinstallierbare Komponenten so konfiguriert werden kann, wie man es selbst gerne hätte. Das ist allerdings auch nicht ganz so einfach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Foobar2000
Ich werde mich an dieser Stelle mal aus dem Thread zurückziehen. Deine Fragen sind imho in anderen Communities (z.B. http://www.hifi-forum.de/ ) besser aufgehoben. Ich als "Halblaie" sorge hier möglicherweise eher für Verwirrung, als daß ich gezielt weiterhelfen kann,
Gruß
Jochen
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Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
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Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)1
Antworten
-
Moinsen.
Bei den Mainboards die man einzelnd im Handel erhält, gibt es je nach Ausstattung auch welche mit Optischen Ausgang.
Aber hier ist sonst so ein Audio Splitter:
https://www.amazon.de/dp/B00XJITK7E
Mfg,
Cyriix
1 -
Suuper, hey, @Cyriix!
Du hast mit einem Splitter exakt das vorgeschlagen, von dem ich mir gewünscht hatte, dass es existiert, vielen herzlichen Dank dafür!!
Im Shop, den Du verlinkt hattest, wird nun ein Nachfolgemodell vorgeschlagen, das mit 60, anstatt der bisherigen 30 Hz arbeitet, zum gleichen Preis.
Ich denke, den werde ich heute Abend noch bestellen, falls Du mir nicht zwischenzeitlich davon abrätst.
Ein Mainboard/Motherboard selbst auszutauschen habe ich nicht drauf, dazu habe ich zu spät mit der Technik angefangen. Aber trotzdem hat mir auch dieser Teil Deines Beitrages geholfen, die Sache richtig zu verstehen, also noch einen schönen Dank dazu.
Wie gesagt, Du kannst Dich gerne noch einmal äußern, bevor ich zur Tat schreite, aber Du hast auf jeden Fall den Lösungsbutton verdient, den ich gleich betätigen werde, herzlichen Glückwunsch!
Bis dann, mach's gut,
N.
1 -
Hi, @Cyriix!
Vielleicht schaust Du ja noch einmal kurz hier vorbei, denn ich wollte Dich noch fragen, nachdem ich mir einen Splitter angeschafft habe, welche der drei Einstellungsmöglichkeiten am Splitter Out für den Transport von Audiosignalen zum Receiver die Richtige ist.
Soll ich 2.0CH oder 5.1CH einstellen, um einen optimalen Sound via SPDIF Eingang zu erreichen?
Ich nenne mich nicht umsonst "Laie", hin und wieder habe ich sogar Angst, durch eine falsche Einstellung etwas am nagelneuen Receiver zu schrotten.
Danke vielmals und vielleicht ja bis bald.
Viele Grüße
N.
0 -
Moinsen.
das kommt darauf an was dein Receiver kann.
2CH bedeutet 2 Lautsprecher
5.1CH bedeutet 5 Lautsprecher + 1 Subwoofer
Wenn dein Receiver also mehr kann (als ein paar PC Lautsprecher), solltest du auf 5.1CH stellen.
Mfg,
Cyriix
1 -
Wieder einmal mehr: "klasse" und Danke @Cyriix !
Mir würde also 2.CH ausreichen, um meine zwei Standboxen zu versorgen, das ist gut zu wissen.
Der Receiver kann einen Subwoofer und bis zu fünf Boxen versorgen. Wenn also die Einstellung 5.1 CH mit zwei Lautsprechern besser klingt, bzw. sinnvoll ist, würde ich das so einstellen. Würdest Du das befürworten?
Ich vermute oder hoffe, dass von der Audio Einstellung der HDMI Zugang zum Monitor unberührt bleibt. Was sagst Du dazu?
Vielleicht bis bald,
N.
0 -
Ich würde die 5.1 in diesem Fall empfehlen und den Receiver die Aufteilung an die Boxen übernehmen lassen.
So sollte der beste klang für dich raus kommen.
Das Bild ist (egal welche Einstellung man wählt), davon unberührt und liefert alles weiterhin an deinen Monitor :)
Mfg,
Cyriix
1 -
>Das Bild ist (egal welche Einstellung man wählt), davon unberührt und liefert alles weiterhin an deinen Monitor :)<
Ich bitte die Einmischung zu entschuldigen, aber meines Wissens hängt ja an Technolaies Notebook überhaupt kein externer Monitor dran.
Deswegen bin auch etwas unsicher, ob der Splitter Audio und Video splitten kann, wenn am Adapter kein Videoendgerät (ein externer Monitor) dranhängt und somit dieses Signal ins "Nirwana" geht.
Bin gespannt auf die Rückmeldung von @Technolaie !
Gruß
Jochen
Edit: Ich hab Unsinn geschrieben. Ich hatte den letzten Post von @Technolaie nicht gelesen; da schreibt er ja vom Zugang zum Monitor. Sorry! :-)
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Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
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Schön, dass Ihr Euch noch einmal gekümmert habt.
Ich danke Dir, @Cyriix, für Deine leicht verständliche Lösung!
Der Klang über den SPDIF Zugang am Verstärker ist sagenhaft gut, noch um einiges besser als Bluetooth Qualität.
Der Monitor bekommt mit dem Splitter hingegen die Signale zeitversetzt, sodass beim Schauen eines Filmes oder bei Mauszeigerbewegungen Pausen und Aussetzer entstehen. Auf Dauer wird mir davon schwindlig, weshalb ich erkannt habe, dass der Splitter nur für Audioübertragungen zum optical in geeignet ist.
Falls es bessere Splitter gibt, bei denen das beschriebene Problem nicht auftritt, lese ich gerne Eure Tipps oder nutze weiterführende Links.
Ein weiteres Problem, das ich eigentlich mit dem Splitter in den Griff bekommen wollte, ist die Tonübertragung einer Audio Software von NCH, "WavePad", mit der mp3 Dateien bearbeitet werden können.
Leider liefert dieses Programm nur Audiosignale an den Lautsprecherausgang meines Laptops. Weder Bluetooth, noch HDMI sind in die Programmierung einbezogen. Es gibt anscheinend auch keine Updates von NCH Software, die dieses Problem beheben könnten. Somit ist der Sound während der Bearbeitung von Musikdateien erstens sehr leise, über Aux In, und zweitens lässt sich die Endlautstärke einer bearbeiteten Datei nur optisch an der Frequenzabbildung der Software abschätzen.
Was mir jetzt nur noch helfen könnte, um bei Audiobearbeitungen ein vernünftiges Tonsignal zu erhalten, wäre ein Splitter, bzw. ein echter Umwandler, der ein Line In oder Aux In als Inputkanäle vorweisen würde.
Meine Frage: gibt es das?
Das war's von mir für heute, habt eine gute Zeit und vielleicht hat ja jemand Lust, sich wieder zu beteiligen...
So long, Folks, danke für Eure Zeit
N:
0 -
Hallo Technolaie ,
was eigentlich funktionieren sollte:
Aux zu Aux Kabel:
oder:
Adapter Klinke 3,5 mm zu Cinch Stereo. Beide Varianten sind "analog zu analog" und brauchen keinen Wandler:
Wenn gleichzeitig der Monitor an HDMI angeschlossen ist, musst du in der Windows Systemsteuerung> Sound den Realtek Audioausgang als Standard-Tonausausgabegerät festlegen. Wenn du das nicht manuell machst, wird der via HDMI angeschlossene Monitor als Tonausgabegerät genutzt:
Ich hab keine eigenen Erfahrungen damit, wüßte aber nicht, warum es nicht funktionieren sollte! 😉
Du müsstest ja diesen Receiver haben; die Audioeingänge würden passen:
Gruß
Jochen
Ergänzung: Ich finde an der Rückseite keinen 3,5 mm Klinkeneingang. Der ist an der Vorderseite (Line in):
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
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Kann hier eigentlich nichts hinzufügen.
Oder kannst du uns deinen Aufbau einmal Schematisch zum besseren Verständnis erklären?
Mfg,
Cyriix
1 -
Hi, @ Kno63,
auch an Dich ein herzliches Dankeschön für die aufopferungsvolle Arbeit in Sachen meiner Frage.
Klinke 3,5 am Laptop zu AuxIn am Verstärker funktioniert zwar. Nur ist die Tonqualität über diese Verbindung unter Verwendung der Audiobearbeitungssoftware WavePad wenig zufriedenstellend, weil allein schon die Lautstärke stark reduziert wird.
Dies liegt aber eindeutig an der Software von WavePad. Deren Support teilte mir auf Anfrage auch mit, dass eine Bluetoothverbindung bei der Nutzung des Programmes nicht möglich ist. Ebenso verhält es sich mit einer optischen Signalübertragung von HDMI Out am Laptop zu HDMI IN am Splitter und von dort via Optical Out zu Optical In am Verstärker: kein Signal von WavePad vorhanden.
Alles Andere, von HDMI Out am Notebook zum Splitter und weiter mit optischem Kabel zum Verstärker, hört sich bärenstark an.
Das Bild am Monitor ist über die Splitterverbindung nicht verwendbar, weil die Übertragung lückenhaft bleibt.
Insofern sind meine Fragen geklärt.
Das Einzige, was mich noch interessieren könnte, wäre die Abklärung des Sachverhaltes, ob es technische Möglichkeiten gibt, das analoge Tonsignal am Ausgang Klinke 3,5 vom Notebook in ein optisches Signal umzuwandeln.
Falls hierzu Infos vorhanden sind, lese ich gerne auf dieser Seite davon.
Ansonsten möchte ich mich noch einmal abschließend für die sachkundige und freundliche Hilfe bei @Cyriix und@Kno63 bedanken. Es hat großen Spaß gemacht, von Euch beiden etwas dazu zu lernen.
Behabt Euch wohl und alles Gute von
N.
0 -
Hallo Technolaie ,
>Das Einzige, was mich noch interessieren könnte, wäre die Abklärung des Sachverhaltes, ob es technische Möglichkeiten gibt, das analoge Tonsignal am Ausgang Klinke 3,5 vom Notebook in ein optisches Signal umzuwandeln.<
Google (oder die Suchmaschine deiner Wahl) spuckt da z.B. folgenden Konverter aus:
Gruß
Jochen
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
"Likes"? Warum nicht! ;-)
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Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)2 -
Ja super, @Kno63 !
Da hätten wir's ja. Vielen Dank für diese Vermittlung. Das weiß ich sehr zu schätzen, kann hier aber nur verbal tätig werden.
Diesen Konverter werde ich mir gleich mal an Ort und Stelle betrachten und seh'n was da alles so geht.
Danke, danke und bis dann!
Viele Grüße
N.
0 -
Hi, @Kno63!
Soeben habe ich mich anhand Deiner Empfehlung ein bisschen umgesehen und fand auch etwas teurere Geräte zwischen 20 und 30+ € bei anderen Anbietern.
Seither frage ich mich, wie groß die Qualitätsunterschiede im Vergleich zu den Preisen zwischen günstig und teuer sind.
Ist es empfehlenswert, ca. 10-15 € mehr auszugeben, im Vertrauen darauf, dafür auch eine bessere Tonqualität zu erzielen? Die Sache ist ja auch diese, dass es um analoge Ausgangssignale eines Laptops geht, welche möglicherweise, ich weiß es ehrlich gesagt nicht, gar nicht zu solch tollen digitalen Signalen wandelbar sind.
Falls Du Lust dazu hast, könntest Du mir gerne ein paar Zeilen dazu schreiben. Natürlich können sehr gerne andere Teilnehmer*innen hier mit diskutieren.
Bis dann
N.
0 -
Bei Fragen die Empfehlungen betreffen lässt sich von meiner Seite aus immer schlecht etwas sagen, da ich selber nur empfehlen kann was ich bereits genutzt und getestet habe.
Aber ob jetzt etwas das teurer ist auch gleich besser ist... das ist schwer zu beantworten. In einigen Fällen ja und in anderen Fällen zahlt man nur den Namen ^^.
Am besten Mal im Internet nach Empfehlungen schauen, oder Rezensionen zu diesem Produkt.
Mfg,
Cyriix
2 -
Hi, @Cyriix
So langsam komme ich mit meinen Danksagungen fast nicht mehr hinterher. Trotzdem: Danke @Cyriix!
Wichtig ist ja erst einmal, dass ich nun im Bilde bin, was ich suchen muss. Ich denke, Du hast völlig Recht, wenn Du schreibst, dass es eher schwierig ist, ein Produkt am Preis zu beurteilen.
Während ich mich das erste Mal umgesehen habe, bin ich bei einem Anbieter gelandet, bei dem es absolut nichts unter 1 Tsd. Euro gibt, AD und DA Wandler eingeschlossen. In jenem Moment dachte ich an den Spruch, dass, wer nicht mehr weiß wohin mit seinem Zaster, genau solche Läden braucht, um nicht unbefriedigt über seine Reichtümer eingekauft zu haben. Das ist im Übrigen bei Schuhen oder all dem anderen Konsumgüterangebot nicht anders.
Zum Glück sind diese Grenzen für arme ... leicht zu erkennen.
By the way, vielleicht gibt es ja im Musikbetrieb mittlerweile so hyper high resolution Kompositionen oder Remixe, dass man das unangenehme Schnarren einer banalen Fidel aus dem Streichorchester plötzlich als ultra hyper Hörgenuss empfindet... ich könnte...noch mehr schreiben.
Also dann, ,@Cyriix, ich werde mal etwas genauer recherchieren, wie Du es empfohlen hast.
Es wird sich schon was Geeignetes finden.
Merci beaucoup, um nicht schon wieder danke schreiben zu müssen,
mach's weiter gut,
bis dann
N.
0 -
By the way, vielleicht gibt es ja im Musikbetrieb mittlerweile so hyper high resolution Kompositionen oder Remixe, dass man das unangenehme Schnarren einer banalen Fidel aus dem Streichorchester plötzlich als ultra hyper Hörgenuss empfin>det... ich könnte...noch mehr schreiben.<
Also wenn das auf der Originalaufnahme drauf ist, dann will ich so etwas sehr wohl auch hören. 😁
Beispiel von HiRes Aufnahmen (24bit, 192000 Hz), abgespielt von meinem Acer G9-793 Notebook über meinen Pioneer AV Receiver (kostete etwas weniger als 1000€):
https://de.wikipedia.org/wiki/Meridian_Lossless_Packing
https://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc
Ist allerdings schon eine Weile her, daß ich mir die (teuren) Tonträger bzw. Dateien gekauft habe; damals konnte und wollte ich mir das (im Gegensatz zu heute) noch leisten. Ist schon ein Genuß und sein Geld wert (wenn man es hat)! 😉
Die Wiedergabe über die Toslink Technologie ist bei solchen Dateien nicht mit voller Datenrate möglich (mein AV Receiver "kann" z.B. Dolby Atmos). Ist wohl mit ein Grund, warum die Verbreitung inzwischen eher geringer wird:
https://blog.feintech.eu/toslink
Gruß
Jochen
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Hi, @Kno63 !
Gerade eben habe ich mich angemeldet, um meine Äußerung von gestern, hinsichtlich sehr teurer Produkte zu relativieren.
Als ich dann Deinen post gelesen habe, wurde mir klar, das ich mich in Deinem Fall formal für die etwas emotionale Einschätzung, etwa der high resolution Technik, entschuldigen möchte.
Was ich als abstrus erlebt hatte, waren Preise für AD Wandler zwischen 700.- und über Tsd. EUR, sowie das allgemeine Angebot im obersten Preissegment für Audiotechnik.
Ganz sicher sind in diesen Geräten die fortschrittlichsten Bauteile verarbeitet und das in einer überdurchschnittlichen Qualität. Soviel ist mir, auch nach dem Studium einiger Fachartikel von Tontechnikern recht klar geworden.
Das Beispiel mit der "Fidel" sollte auf ironische Weise zum Ausdruck bringen, dass m.E. auch in der Hightechbranche Grenzen bestehen, die nicht unbedingt technischer Natur sein müssen, sondern eher darin bestehen, dass, wie beim Beispiel Klassikorchester, akustische Grenzen vorgegeben sind, die sich nicht endlos verschieben lassen.
Authenzität des Klanges ist natürlich wieder eine ganz andere Geschichte.
Im Bereich der High Resolution Technik sehe ich zum Einen ein noch sehr eingeschränktes Angebot an hörbaren Musiken, sowie, zum Anderen, das Problem der Machbarkeit digitalen Masterings mit beschränkter Eingabequalität.
Zum Thema A/D D/A Wandler habe ich gelesen, dass selbst die hochpreisigen Geräte für die professionelle Anwendung es noch nicht schaffen, die offiziell angegebenen 24 bit im Wandler zu erreichen, sondern in der Realität nur um die maximal 20 bit. Dass billigere Geräte für den Normalverbraucher derer nur 16 erreichen, rechtfertigt für mich keine Preisunterschiede von bis zu mehreren hundert Euro, zumal anscheinend allgemein in der Umwandlung analoger und digitaler Signale viele Probleme nicht gelöst sind, wie etwa die Zeitversetzung u.v.m., schreibt ausgewiesener Maßen ein Laie.
Während der Beschäftigung mit dem Einkauf eines Receivers habe ich auch einige High Resolution Geräte ins Auge gefasst, es aber aufgrund der nicht benötigten AV Technik wieder verworfen.
Trotzdem hätte ich gerne mal das Hörgefühl dieser Musik erlebt. Im Zuge der Recherchen stöberte ich ein wenig im Angebot der Tonträger herum, jedoch ohne heraus zu finden, ob für meine Präferenzen ausreichend Aufnahmen verfügbar wären.
Jetzt ist dieser Zug für mich erst mal abgefahren, da ich mich mit meinem Teufel Receiver nicht in dieser Klasse befinde.
Die Sache mit dem Acer Notebook und den von mir unterstellten technischen Grenzen von dort abgespielter Musikdateien ist mehr so eine Gefühlssache, weil ich, ehrlich gesagt, nicht objektiv einschätzen kann, in welchen Qualitätsstufen sich der Acer Aspire 3 bewegt.
Wie gesagt, die ersten Versuche, mit einem Splitter vom HDMI Notebook Ausgang um Toslink am Verstärker Musik zu hören, haben mich schon begeistert.
Auch die Bluetooth Hörqualität bei Musik oder gestreamten Videos ist für meine Begriffe einfach nur klasse.
Warum mir WavePad solche Sorgen bereitet, liegt nicht an der Hardware, soviel ist mir schon mal klar. Ich werde es jetzt einfach mal mit einem A/D Konverter so um die 20 EUR versuchen. Wenn dabei der Lautstärkepegel immer noch um fast die Hälfte niedriger liegt als bei Normalbetrieb, bin ich mit dem Latein so ziemlich am Ende.
Es gibt, glaube ich, keine interne Einstellung am Laptop mehr, die dieses Softwareproblem kompensieren kann.
Soviel für den Moment.
Danke für Dein Interesse.
Bis dann,
N.
0 -
Einfach nur als Hinweis: Wandler, die im professionellen Bereich z.B. für ein Tonstudio genutzt werden, haben mit so einem Billigkonverter, um den es hier geht, soviel zu tun, wie ein Bobby-Car mit einem Formel 1 Rennwagen.😉
https://www.da-x.de/de/prism-sound-dream-ada-128-pthdx-32x32.html
Die Wandler, die für den privaten Gebrauch bestimmt sind und um die 1000 € kosten, würden aber für mich persönlich auch eher unter den Begriff "audiophiler Voodo o" fallen! Der Unterschied ist sicher meßbar; aber inwieweit der auch hörbar ist ... ?
Und daß die Soundqualität bei vielen DVD Audio's oder SACD's häufig hörbar besser ist, liegt imho mehr daran, daß dafür meist Master Tapes als Quelle benutzt werden und man einen gewissen Aufwand treibt, die auch klanggetreu auf die Tonträger zu bringen. Beispiel:
https://de.wikibrief.org/wiki/Mobile_Fidelity_Sound_Lab
Wenn das Master Tape schlecht klingt, werden auch die davon gezogenen Datenträger schlecht klingen. Auch deshalb die vielen "Remastered" Tonträger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Remastering
Ich habe schon Zweifel, ob man als "normal Hörender" die Unterschiede bemerkt, wenn man von der selben Quelle MP3 Dateien oder DST64 Dateien erstellt.
Leider kommt es recht häufig vor, daß z.B. normale CD's von Kopien von Kopien (kein Schreibfehler) des Masterbandes erstellt werden und dann in schlechter Klangqualität kommen..
So richtige "Hi-Fi Freaks" werden meine Ausführungen wahrscheinlich eher "belächeln". Ich bin keiner, und kenne mich nur sehr eingeschränkt mit dem Thema aus.
Gruß
Jochen
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
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Ich grüße Dich, @Kno63
und beziehe gleich Stellung zu Deiner Aussage, dass digitalisierte Aufnahmen, beispielsweise CD's, durch die Vervielfältigung an Qualität verlieren.
Im Wave Pad Hilfebereich wird sogar deutlich darauf hingewiesen, dass etwa eine mp3 Datei durch jede Speicherung, was ja eine Neucodierung beinhaltet, unwiederbringbare Informationseinbußen erfährt.
Wenn dann das Ausgangsmaterial schon eher mäßig daher kommt, ist es oft fragwürdig, ob eine Bearbeitung / Remastering überhaupt noch Sinn macht, zumindest mit Amateurmitteln.
In diesem Zusammenhang wollte ich noch fragen, welchen Media Player Du oder jemand der hier mit liest, mir für meinen Acer Laptop der unteren Preisklasse empfehlen würdest?
Mein Windows Media Player schaltet sich im Bluetooth Betrieb nämlich jedesmal mit ab, wenn ich, beispielsweise beim überfliegen eines Videostreams, die Stopp Taste drücke. Das ist ärgerlich und mühsam, wenn danach der Mediaplayer wieder extra gestartet werden muss. Das kreide ich mal microsoft an und nicht der Hardware.
Dein Link zu "Digital Audionetworx " hat mir u.a. gezeigt, wo unsere Rundfunkgebühren und CD/DVD-Investitionen mitunter hin fließen. Wenn ich nun Deine Info anwende, in der Du sagst, dass viele Qualitätsunterschiede nur noch messbar, aber nicht mehr hörbar sind, frage ich mich schon, ob es sich bei dieser Prism Sound Dream Wandleranlage schon um ein Kunstobjekt handelt, in welches die höchstmögliche Perfektion der Technik um ihrer selbst Willen eingeflossen ist und ob es einem Nicht-Toningenieur noch vermittelbar ist, dass 25 Tsd. Buggs für ein Gerät, das mittlerweile in jedem Receiver standardmäßig vorhanden ist, (D/A Wandler), noch einen Betrag der wirtschaftlichen Vernunft darstellen.
Natürlich vermute ich selbst auch, dass ein Tonstudio nicht für ein Butterbrot aufgebaut wird, sondern eher 1-2 Mio dabei drauf gehen. Das führt dann aber schon in die nächste Diskussion über den galoppierenden Wertezerfall im turbokapitalistischen Euro-, Kriegs- und Hochinflationszeitalter. Denn: für 1-2 Mio wurden vor der Jahrtausendwende, sagen wir mal, in den 1980er Jahren, noch Paläste gebaut, nicht nur Tonstudios eingerichtert.
Ich freue mich, dass Du den Mut hattest, Dich auch als nicht HiFi-Professional vorzustellen. Das macht auch mir Mut, mich mit neuen Themen zu beschäftigen, die letztlich ja zu einer Horizonterweiterung führen.
Es bleibt einem als Konsument nichts anderes übrig, als sich in die Themen der zu erwerbenden Artikel einzuarbeiten, allein, um in der Lage zu sein, zu entscheiden, welche Kabel, Adapter oder Stecker zu beschaffen sind. Das finde ich aber auch wichtig, um nicht völlig ahnungslos durch die Welt der Technik zu stolpern.
Mir macht es jedenfalls große Freude, auch hier im Acer Forum, viele interessante Dinge von freundlichen Mitgliedern zu erfahren.
In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute und grüße auch noch einmal speziell @Cyriix , der sich sehr engagiert und hilfsbereit eingebracht hat.
Macht's erst mal gut,
N.
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