ACER ASPIRE M5-481T -> SATA SSD
Wir haben zwei ACER ASPIRE M5-481T in unserem Haushalt.
Durch einen Bootfehler (Virus) ist irgend etwas auf einem Laptop passiert. Nachdem ich über Neuinstallation von Windows (Recovery von Paragon) das System wieder herstellen konnte, habe ich die Hardware geprüft. Dazu habe ich die WINDOWS Tools und Paragon Partition Manager genutzt. Das Ergebnis: Zunächst gibt es nun 2 zusätzliche Partitions, die aber nicht zugeordnet sind (~3,9 GB).
Das wichtige Problem ist aber die SATA SSD, "Datenträger 1", jedoch als "Nicht zugeordnet" in dem Windows Tool bezeichnet wird. Im Vergleich mit dem Rechner, der funktioniert, steht hier "Fehlerfrei Primäre Partition".
Kann mir jemand sagen, wie ich das Problem löse?
Ich danke im voraus.
Beste Antwort
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So, gestern Nacht hatte ich es geschafft: die eRecovery wurde geladen. Zuvor hatte ich die Daten aller (!) Partitionen auf einem externen USB Laufwerk gesichert. Ebenfalls wenige Reste von c:\ (hier sichere ich niemals Arbeitsdaten). An einer Stelle der eRecovery kann man schon mal nervös werden, dann, wenn minutenlang der Bildschirm grau bleibt und man nicht weiß, ob eventuell an der eRecovery ein Fehler vorliegt.
Jedenfalls meldete sich der Rechner dann durch die W7- Anmeldungsprozedur. Nun war spannend zu wissen, ob
- "System Reserved" ,
- "PQ Service" und
- SSD- Partition
wiederhergestellt wurde; von den Partitionen "System Reserved" und "PQ Service" war das ja zu vermuten, nicht aber von der SSD- Partition. Da habe ich festgestellt, dass aus den ehedem zwei SSD- Partitionen eine große gemacht wurde.
Nun hatte ich die Programmsicherung unter c:\ mittels Paragon Backup & Recovery ja auch extern; ich habe Backup & Recovery installiert und dann die bestehende Programmsicherung geladen: fertig war das alte Programmsystem mit den gekauften Originalprogrammen und ihren Lizenznummern, jedoch auf einer sauberen Basis. Ich sollte noch sagen, dass ich als Zwischenschritt vor dem Laden des alten Programmsystems vom Werksauslieferungszustand eine Backup & Recovery - Sicherung gemacht habe, um eine mögliche Prozedur von eRecovery einfacher zu gestalten; Diese Date werde ich extern sehr gut aufbewahren.
So, der Aufwand durch Neuinstallation war gewaltig. Zwischenzeitlich überlegte ich mir, ob ich mittels Cloneprogramm den intakten Rechner kopiere; das habe ich unterlassen, weil ich dann nicht die richtigen Lizenznummern auf dem zweiten Rechner habe.
So, Problem gelöst.
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Außerdem habe ich gerade festgestellt, dass das Virus die Partitionen "System Reserved" und "PQ Service" gelöscht hat. Ich habe ja noch den Rechner mit den korrekten Partitionen. Eigentlich müsste ich doch diese Partitionen "nur" mittels Paragon Backup & Recovery kopieren und auf den anderen Rechner übertragen ... oder?
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Hallo Bernhard,
ich habe selbst erst ein einziges mal mit Paragon B & R ein System von einem Rechner auf einen anderen „geklont".
Hat einwandfrei funktioniert. Die Rechner waren dann halt „Zwillinge", was von mir aber so gewollt war.
Der erste - quasi die „Quelle" - war in meinem Fall schon so konfiguriert, dass man damit arbeiten konnte, der andere noch im Neuzustand (sprich: viel überflüssiger Kram drauf).
Daher bin ich seinerzeit sehr unvoreingenommen an die Sache herangegangen, da ich keine Daten zu verlieren hatte.
Falls niemand hier im Forum eine andere Idee hat würde ich es ausprobieren.
Gruß Balou
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Hallo Balou,
Ich hoffte, es würde klappen. Eine "softe" Lösung wäre folgendes Vorgehen:
1. Zurücksetzen des Laptops auf Auslieferungsstand (4 DVDs sind da); aber: meine Anfrage an ACER läuft, ob die Partitionen "System Reserved" und "PQ Service" bei der Erstellung des Auslieferungsstandes ebenfalls erstellt werden.
2. Wenn ich den Auslieferungsstand habe, dann muss ich nur noch Paragon laden und dann die Programme wiederherstellen (dann habe ich auch alle gekauften Originalprogramme und keine Kopie).
3. Meine Anfrage bei Seagate läuft, weil die SSD ja ebenfalls durch das Schadprogramm beeinflusst wurde. Das aber ist ein anderes Thema.
Wenn das nicht klappen sollte, dann gehe ich den Weg, wie du ihn beschrieben hast, werde aber die alten und korrekten Registry Keys von OFFICE neu einsetzen.
Ich hasse es, wenn Threads ohne Ergebnis des Weges beendet werden: ich werde also bis zum bitteren Ende berichten.
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Zum Punkt 3 bin ich nun etwas schlauer geworden:
http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-SSD-Caching-2056754.html . Als relativer Laie kann man das aus meiner Sicht gar nicht reparieren:
- Software und/oder einen Storage-Adapter - woher?
- SATA-Host-Controller des Chipsatzes (muss) im sogenannten RAID-Modus laufen - wie?
- das Betriebssystem (muss) auf der magnetischen Platte residieren- wie mache ich das?
- Betriebssystem zuvor im AHCI-Modus installiert - woher weiß ich das?
- Änderung des Betriebsmodus im Mainboard-BIOS - geh ich da in flash rein?
- Gefummel in der Registry (siehe c’t-Link) – sonst startet Windows nicht mehr - das ist ja so unspezifisch, kann man nicht nachvollziehen
- Installation des Rapid-Storage-Technology-(RST-)Treiberpakets von Intel in mindestens Version 10.5 - na, das ist ja richtig spannend.
Wenn ich mir überlege, eine Festplatte Seagate - ST500LT012-9WS142 kostet ca. 45 Euro - wäre da nicht der Plattentausch billiger als die etlichen Tage eine Lösung zu finden? Oder wäre es nicht besser, die SSD zusammenzuführen, die zu formatieren, denen einen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen, so dass ich die als Partition nutzen kann? Bringt mir als Normaluser (Büroanwendungen) die SSD wirklich solch einen riesigen Vorteil?
P.S.: ACER und Seagate haben noch keine Antwort gegeben.
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So, gestern Nacht hatte ich es geschafft: die eRecovery wurde geladen. Zuvor hatte ich die Daten aller (!) Partitionen auf einem externen USB Laufwerk gesichert. Ebenfalls wenige Reste von c:\ (hier sichere ich niemals Arbeitsdaten). An einer Stelle der eRecovery kann man schon mal nervös werden, dann, wenn minutenlang der Bildschirm grau bleibt und man nicht weiß, ob eventuell an der eRecovery ein Fehler vorliegt.
Jedenfalls meldete sich der Rechner dann durch die W7- Anmeldungsprozedur. Nun war spannend zu wissen, ob
- "System Reserved" ,
- "PQ Service" und
- SSD- Partition
wiederhergestellt wurde; von den Partitionen "System Reserved" und "PQ Service" war das ja zu vermuten, nicht aber von der SSD- Partition. Da habe ich festgestellt, dass aus den ehedem zwei SSD- Partitionen eine große gemacht wurde.
Nun hatte ich die Programmsicherung unter c:\ mittels Paragon Backup & Recovery ja auch extern; ich habe Backup & Recovery installiert und dann die bestehende Programmsicherung geladen: fertig war das alte Programmsystem mit den gekauften Originalprogrammen und ihren Lizenznummern, jedoch auf einer sauberen Basis. Ich sollte noch sagen, dass ich als Zwischenschritt vor dem Laden des alten Programmsystems vom Werksauslieferungszustand eine Backup & Recovery - Sicherung gemacht habe, um eine mögliche Prozedur von eRecovery einfacher zu gestalten; Diese Date werde ich extern sehr gut aufbewahren.
So, der Aufwand durch Neuinstallation war gewaltig. Zwischenzeitlich überlegte ich mir, ob ich mittels Cloneprogramm den intakten Rechner kopiere; das habe ich unterlassen, weil ich dann nicht die richtigen Lizenznummern auf dem zweiten Rechner habe.
So, Problem gelöst.
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