Frage zu Acer Swift 1 - Bios-Update wegen m2-SSD

Danke @Kno63

Hab das für einen Kollegen gemacht, da hatte ich dessen Handbuch nicht zur Hand und habe mich an den Angaben von Acer orientiert. Aber wohl doch nicht so gründlich wie gedacht.

Das es da unterschiedliche Modelle der Mainboards gibt, hätte ich natürlich auch drauf kommen können bzw. die Seite bis zum Ende lesen sollen. Gelobe Besserung bei meinem nächsten Streifzug, auch wenn ich eher selten Acer-Produkte in den Händen halte. Und scheinbar war es wohl auch schon zu viel Speicher, da ja nach den Angaben, die Du gepostet hast, wohl nur bis 256GB unterstützt wird. Gleich doppelt auf die Nase gefallen. Naja, ***** happens.

Danke trotzdem herzlich für Deine Angaben, werde wohl mal eine Sata irgendwo ausbauen und nochmal probieren. Wenn das nicht helfen sollte, dann wird es wohl doch der Acer-Support.

Hallo, @Kno63,

das war ja auch, was ich gelesen hatte, deshalb hatte ich ja gedacht, wenn man schon Geld ausgibt, dann doch für was Gescheites und nicht für was Veraltetes zu fast dem selben Preis.

Habe auch nochmal Rücksprache mit besagtem Kollegen bezüglich der Größe der SSD gehalten und da meinte er, dass 512GB schon mehr sind, als er wirklich braucht. Er nutzt es wohl überwiegend zum Surfen im I-net. Aber was soll man machen, wenn man so gar nichts downloaden kann, weil man einfach gar keinen Platz hat und einem ein Stick oder eine externe Platte zu umständlich ist. Also bekommt er jetzt eben eine 256GB SATA-M.2, wenn das genügt, ist die ganze Sache ja dann noch gut gelaufen. Wenn es dann funktioniert, worüber ich nochmal Rückmeldung geben werde, ist das Ganze für etwas mehr als 20€uronen passiert.

Muss aber noch auf die PCIe-SSD eingehen. Hatte die von einem PC-Teile-Händler mit großem A (weiß nicht, ob ich Händlernamen hier nennen darf). Und habe diesem auch erklärt, weshalb ich diese gerne zurück senden würde, auch wenn man das nicht machen muss. Also kein Wort von Kaputt oder so, sondern eben zwecks Fehlkauf. Und die Resonanz war dann, dass ich das Geld zurück erstattet bekomme, die Platte aber behalten kann, bzw. "fachgerecht entsorgen" kann. Das nenne ich mal Service. Muss auch mal gesagt werden. Sollte ich also mit dem eigenen Laptop mal an eine Grenze kommen, hab ich sogar eine passende, schnelle herumliegen. Kann man nicht meckern.

Grüße

René

Hallo,

ich wollte ja nochmal Rückmeldung geben, ob alles geklappt hat. Leider nicht so, wie man es erwarten sollte. Aber der Reihe nach.

Nach dem Einbau konnte ich die SATA-SSD initialisieren. Da der GPT-Stil ja vorab schon von Windows ausgewählt ist, habe ich zuerst diesen auch genommen. Platte war dann zwar als online markiert, aber Laufwerksbuchstaben oder Volume-Bezeichnung konnte ich nicht ändern, da es im Reiter ausgegraut war. Also nochmal heruntergefahren, aus- und eingebaut, neu gestartet und mit MBR formatiert. Laufwerksbuchstabe und -Bezeichnung konnte dann auch geändert werden. Und im Windows-Explorer war sie auch. So weit, so gut. Laptop heruntergefahren und an den Kollegen übergeben, da ich der Meinung war, alles sei ok.

Als er dann das nächste Mal das Laptop eingeschaltet hat, war die Platte aber wieder verschwunden. Also hatte ich das Teil am nächsten Tag wieder da. Komisch war dann allerdings, dass in der Datenträgerverwaltung ein Laufwerk mit einer Größe von 1GB initialisiert werden wollte. Hab ich zuerst gar nicht bemerkt beim ínitialisieren. Nach nochmaligem Neustart konnte die Platte dann mit der richtigen Größe von 256GB initialisiert werden, war zum Glück noch nichts drauf. Also wieder Buchstabe und Bezeichnung eingetragen. Dann wollte Win10 mehrere Updates, wobei ich dann auch mehrere Neustarts durchführen musste. Nach jedem Neustart war die Platte auch vorhanden. Also ein paar Daten mal draufgepackt, aber vorsichtshalber nichts Wichtiges. Und das Laptop Herunter gefahren.

Nach 20 Minuten wieder hochgefahren und die SSD war wieder verschwunden. Und wieder soll ich ein 1GB großes Laufwerk initialisieren.

Damit bin ich nun echt überfordert…

Werde wohl erst mal ein externes Gehäuse für M.2-SSDs besorgen und die Platte mal testen müssen. Hoffe mal, das es nicht der M.2-Port im Laptop ist, der da spinnt.

Eine Rückmeldng werde ich dann wieder geben. Sollte jemand allerdings einen Lösungsvorschlag machen können, wird immer gerne genommen.

Hallo, nochmal,

war leider gesundheitlich flach gelegen. Nichts desto trotz kam dann das bestellte M.2-Gehäuse für den Test der kleinen SATA.M.2. Also habe ich die Platte da eingesetzt, ins Laptop per USB-C und siehe da: alle Daten, die ich vorher mal drauf gepackt hatte, waren noch vorhanden.

An weiteren 3 Rechnern, die hier noch herum stehen, ebenfalls angesteckt, auch mal über USB 2.0, überall problemlos alles ausgelesen worden. Die M.2-Sata ist also nicht das Problem.

Somit ist dann wohl das Worstcase-Scenario eingetreten, dass der M.2-Port des Laptops einen Schaden hat. Garantie ist natürlich auch schon längst Geschichte. Da kann ich dann nur froh sein, dass dem Kollegen das kleine Metallgehäuse für die M.2 zusagt und er jetzt eben trotzdem eine Speichererweiterung hat. Nicht so wie geplant, aber immerhin. Das Teil hat ja ursprünglich auch nur knapp über 300€ gekostet und tut ansonsten ja trotzdem, was es soll. Da habe ich für teurere Hardware schon Schlimmeres erlebt.

Zudem hat mir das ja noch eine kostenfreie M.2 eingebracht, daher hält sich bei mir der Ärger da auch in Grenzen.

Danke jedenfalls für Deine Antworten @Kno63 , auch wenn da ein recht außergewöhnliches Problem selbst Dich als wohl langjährigen Acer-Nutzer vor Rätsel gestellt hat. Aber in meinen knapp 30 Jahren Computer-Bastelei hatte ich das auch noch nicht. Kommt eben immer wieder was Neues 😉