Acer Swift 3 (SF314-42-R2CZ) - Akku revitalisieren?
Hallo,
11/2020 habe ich mir ein SF314-42-R2CZ angeschafft. Eigentlich bin ich hochzufrieden mit dem Gerät, wenn nicht der Akku so schnell nachgelassen hätte. Anfangs hielt er über 10 Stunden durch, heute deutlich weniger.
Hier die aktuellen Akku-Stats:
Die Kapazität hat in knapp 3 Jahren um 10.000 mWh nachgelassen, also um rund 22%.
Kann dies auch an einem Kalibrierungsfehler liegen, also sind die Werte möglicherweise falsch und durch eine Rekalibrierung wären wieder längere Laufzeiten möglich? Wenn ja, wie führt man diese am besten durch und ist sie erfolgversprechend?
Jemand noch mit einem AcerSwift 3 hier unterwegs und kann berichten, ob sein Akku auch so stark innerhalb von 3 Jahren nachgelassen hat nach 100 Ladezyklen. 100 Ladezyklen sind ja nicht die Welt. Meine Handys haben weitaus mehr im Jahr (!) und so gut wie keine nachlassende Akkukapazität.
Antworten
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Hallo @Nutzer0123 eine Kalibrierung könnte diesen Messwert verbessern, falls die Batterie eine Kalibrierung benötigt, wenn diese längere Zeit nicht durchgeführt wurde, Sie aber nichts verlieren, wenn Sie dies tun und das Auslesen der Batteriedaten wiederholen:
Danke schön.
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Ist meiner Erfahrung nach ein absolut in der Norm liegender Abbau der Kapazität. Beispiel von meinem AN517-54 aus 2021:
Und zu "revitalisieren" gibt es da nichts. Das Kalibrieren bringt lediglich eine genauere Messung.
Smartphones verbrauchen wesentlich weniger Strom als Notebooks; ein Vergleich macht da wenig Sinn. Auch der Vergleich zwischen meinem AN517-54, das sicherlich mindestens 3 x soviel Strom verbraucht, wie dein SF314-42, ist "hinkend".
Gruß
Jochen
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@Kno63 Danke, auch für den Tipp mit HWInfo. Sind die Akkuwerte dort valide? Bei mir wird ein Verschleißgrad von 22.8% angezeigt. Erfasst Windows selbst den Akkustand und HWInfo liest ihn dann aus? Wenn man einen neuen Akku verbauen würde, würde dann Windows diesen auch als neu erkennen?
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Hallo Nutzer0123 ,
ich bin nicht sicher, gehe aber davon aus, daß das "Smart" Werte sind, auf die sowohl Windows mit dem Battery Report, als auch Tools wie HWINFO zugreifen können. Wie präzise die Werte sind, weiß ich leider nicht.
Es wird ja vor so einem Test empfohlen, vorher den Akku zu kalibrieren, damit die Werte präziser werden:
Insofern können die Werte eigentlich nur ungefähre Anhaltspunkte sein (Vermutung). Da bei den Akkus permanent chemische Prozesse ablaufen, die die Ladekapazität definieren, kann das vielleicht auch gar nicht so präzise sein (Vermutung).
>Wenn man einen neuen Akku verbauen würde, würde dann Windows diesen auch als neu erkennen?<
Ich habe offen gestanden, bei meinen eigenen Notebooks noch nie einen Akku getauscht, weil ich die immer mit Netzstrom benutze.
Wie ich das aber auch von nagelneuen Rechnern kenne, sollte sowohl HWINFO, als auch der Windows Battery Report einen Verschleißgrad von Null anzeigen, bzw. die Design Kapazität und die angezeigte "Full Charge Kapazität" sollten (fast) identisch sein.
Ich habe schon bei neuen Rechnern erlebt, daß die "Full Charge" Kapazität sogar etwas höher war, als die vom Hersteller definierte "Design Kapazität".
Und wenn du z.B. den Akku eines anderen Herstellers einbaust, als dem vom Original Akku, dann wird sicherlich auch anstatt bei dir "Murata" der andere Hersteller angezeigt und eine andere Seriennummer:
Die Angaben der "Design Kapazität" (also der werksseitig festgelegten Kapazität des neuen Akkus) wird so wie der Hersteller und die Seriennumer irgendwo ausgelesen. Die kann/muß nicht gemessen werden, sondern wird irgendwie aus den Daten des Chips ausgelesen.
Zum Schluss noch der Hinweis, daß immer wenn ich geglaubt habe, bei den Akkus so ziemlich durchzublicken, ich irgendwo eine Info/einen Thread gefunden habe, oder eigene Messungen gesehen habe, die meine Vorstellungen wieder ins Wanken gebracht haben.
Sind auch solche Geschichten, daß ich ein Notebook aus 2015 ( SW5-173) hier habe, da ist der Verschleißgrad laut HWINFO gerade mal bei 10, 6 % (nach etwa 8 Jahren; eben frisch gemessen):
Mein Acer A315-41 aus 2018 dagegen ( 5 Jahre alt; auch gerade eben gemessen) zeigt einen Verschleißgrad von 39,5%:
Sind beides Testnotebooks, die alle paar Wochen mal rausgekramt werden, wenn sie für eine Frage hier in der Community hilfreich sind und ansonsten ausgeschaltet am Netzstrom hängen. Insofern sind die Unterschiede total unlogisch
Ähnlich krasse Unterschiede kenne ich auch von anderen Notebooks, die ich hier hatte/habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Realität ist komplett anders, als es in der Theorie, laut Artikeln, die ich gelesen habe, sein sollte, und ich blicke leider nicht durch warum! :-)
Gruß
Jochen
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