Spin 5 SP513-55N: Akku entlädt sich komplett bei ausgeschaltetem Gerät
Hallo,
wenn ich mein Spin 5 Notebook ausschalte (Herunterfahren) und dann ohne angeschlossenes Netzteil liegen lasse, ist beim nächsten Anschalten oft der Akku komplett leer. Das ist mir im vergangenen Jahr immer mal wieder passiert. Da es anfangs aber eher selten passiert ist, habe ich den Fehler bei mir gesucht (vielleicht doch nicht heruntergefahren).
Mittlerweile passiert das aber sehr oft. Dabei scheint es unabhängig zu sein, wie voll der Akku beim Ausschalten ist.
Der Connected Standby ist seit einigen Wochen ausgeschaltet und hatte keine Auswirkung auf dieses Problem. Die Akkuladebegrenzung nutze ich eigentlich. Derzeit ist diese aber ausgeschaltet, weil ich das Gefühl hatte, das das Problem dann noch regelmäßiger auftritt.
Bis auf den Akku bin ich mit diesem Notebook sehr zufrieden. Der Akku hatte von Anfang an niemals die volle Kapazität. Mittlerweile wird ein Verschleiß um 15% angezeigt. Dieser Wert ist aber schwankend. Vor allem nach so einer nächtlichen Akkuleerung wird auch mal ein Verschleiß von 50-75% angezeigt, die dann nach 1-2 Ladungen wieder zwischen 10 und 20% Verschleiß landet.
Der Akku funktioniert aber grundsätzlich noch:
Wenn ich das Notebook vollgeladen einfach mit gestartetem Windows stehen lasse, dann läuft es bei einem Verbrauch von ca. 4,5W ungefähr 10 Stunden bis der Akku leer ist. Eine Vollladung geht dann aber bei ausgeschaltetem Notebook gerne auch mal in 2-6 Stunden komplett verloren...
Hat jemand eine Idee, was ich noch ausprobieren kann, bevor ich den Acer Support anrufe?
Antworten
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Ist die USB-Ladefunktion in Quick Access abgeschaltet?
Hast du geprüft, ob das Gerät beim Herunterfahren auch wirklich aus ist oder in Standby geht?
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Das Notebook ist wirklich aus (und nicht im Standby).
Der Strom auf einem der USB Ports im ausgeschalteten Zustand ("Power off USB charging") war aktiviert. Allerdings war an diesem USB Port nichts angeschlossen. Auch ist es unwahrscheinlich, dass dadurch der Verbrauch im ausgeschalteten Zustand höher ist als eingeschaltet.
Aber dennoch habe ich das jetzt ausgeschaltet - vielleicht hilft es ja trotzdem ...
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Hallo
Es könnte sein, dass wenn beim einfachen herunterfahren Komponenten wie z.B. der RAM aktiv bleiben.
Deshalb isr die Empfehlung beim ausschalten die Shift-Taste gedrückt zu halten ein möglicher Tipp-
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Das Drücken der Shift Taste beim Herunterfahren verhindert, dass das Gerät anschließend in den Energiesparmodus oder in den Ruhezustand geht.
Das kann man allerdings auch in der Systemsteuerung von Windows einstellen. Bei mir ist es so eingestellt, dass immer vollständig Heruntergefahren wird - also das Notebook niemals in den Energiesparmodus oder Ruhezustand geht.
Leider hilft Dein Tipp mir deshalb nicht. Trotzdem vielen Dank für den Versuch ...
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Hi UlliT ,
dein Battery Report zeigt ja sehr widersprüchliche Daten. Bei der "Hauptinfo" werden noch verbleibende 13.768 mWh (wenn vollgeladen) von ursprünglich ca. 56.000 mWh angezeigt; dann wäre der Akku komplett am Ende.
Ein bißchen weiter unten werden über 46.000 mWh an "Vollladekapazität" angezeigt, was noch ein guter Wert wäre. Jedenfalls ist eindeutig, daß an irgendeiner Stelle das "Meßsystem spinnt". Und das Ladeverhalten ist ja abhängig von den gemessenen Daten.
Ob die fehlerhaften Messungen am Chip vom Akku liegen, oder am Mainboard, etc. weiß ich nicht.
Meistens liegt es am Akku. Ob du dir "auf Verdacht" einen neuen zulegen willst, musst du selbst entscheiden.
Gruß
Jochen
PH18-72 https://www.3dmark.com/3dm/118366992?"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
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Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)1 -
Ja - es ist merkwürdig. Nach den kompletten Stromverlusten im ausgeschalteten Zustand werden oft erst einmal unrealistische Kapazitäten angezeigt. Nach 1-2 maligem Aufladen pendelt es sich dann bei ca. 85% der ursprünglichen Kapazität ein.
Ich hätte mir schon lange einen neuen Akku gekauft und das ausprobiert. Dummerweise kann ich keinen günstigen Akku finden, den ich einfach bestellen kann. Das günstigste Angebot ist Acer selber für 99 Euro. Aber die schicken mir keinen Akku, sondern wechseln den nur nachdem ich das Gerät eingeschickt habe.
Und wenn ich mein Notebook sowieso einschicken muss, dann kann ich es auch erst einmal in Garantiereparatur geben...
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Wenn du noch Garantie hast, ist das Einschicken auf jedenfall sinnvoll. Ist ja nicht absolut klar, welche Komponente die Meßfehler verursacht. Könnte auch mit dem Cell Balancing zusammenhängen (wenn eine Zelle deines 4 Zellen Akkus nicht "richtig", also zeitlich parallel mit den anderen Zellen geladen wird):
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Wie alt ist denn das Gerät? Auf das Gerät gibt es 2 Jahre, auf den Akku 1 Jahr Garantie. Wenn noch Garantie daruf ist, würde ich das Gerät einschicken.
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Erstaunlicherweise hat das Spin 5 jetzt mal wieder mehrere Tage ohne Probleme ausgehalten. Heute morgen war der Akku aber mal wieder ohne Grund leer....
Das Notebook ist 15 Monate alt. Ich habe aber auch eine Garantieverlängerung auf 36 Monate.
Momentan läuft eine Datensicherung. Anschließend geht das Teil zur Post zu Acer. Mal sehen, was dann passiert und vor allem wie lange ich auf mein Notebook verzichten muss.
Ärgerlich finde ich, dass mir keinen neuen Akku schicken will. Für 99 Euro Akkutauschgebühr müsste ich auf jeden Fall sowieso einschicken. Und Acer Fachwerkstätten (Rufnummer hatte ich von der Acer Hotline) nehmen für den Akkuversand leider mehr als 100 Euro.
Ich habe auf meinen Begleitbrief geschrieben, dass die mich auf jeden Fall vor Rückversand anrufen sollen. Hoffentlich tun die das auch. Ansonsten befürchte ich die typische Reaktion: Wir haben keinen Fehler festgestellt und das Teil kommt dann mit dem gleichen Fehler wieder zurück ...
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Vorgestern habe ich das Paket abgeschickt. Aber wie das dann so ist, wenn man es eilig hat :
In mehr als 48 Stunden ist mein Notebook gerade mal knapp 50km weit gekommen 😩. Da muss ich wohl befürchten, dass ich das Gerät vor Weihnachten nicht mehr zurück bekomme.
Oder ist Acer bei Reparaturen oft sehr schnell?
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Hängt (wie überall) davon ab, ob Acer in Ahrensburg das Ersatzteil auf Lager hat, und allgemein, wieviel Reparaturen dort gerade anstehen, wieviele Mitarbeiter krank oder im Urlaub sind, etc.
Ich habe einmal ein Notebook eingeschickt, das war tatsächlich nach 4 Tagen (inclusive Hin- und Rücktransport mit DHL) repariert zurück. In einem anderen Fall hat es 3 Wochen gedauert.
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Nur zur Info: Ich hatte in den letzten Jahren ca. 12 unterschiedliche (gebrauchte) Acer Produkte zum Testen hier, und 4 selbst gekaufte neue.
Von den insgesamt 16 mußte ich in 9 Jahren 2 zur Reparatur einschicken. Ist also nicht "repräsentativ".
Da ich aber seit Jahren alle Threads hier in der Community lese, weiß ich, daß der Großteil der User sich für eine schnelle Reparatur bedankt, aber auch, daß User im Einzelfall Monate warten mußten, weil z.B. Ersatzteile nicht mehr beschaffbar waren (zu Corona Hoch-Zeiten, als die ganzen Lieferketten nicht mehr funktioniert hatten).
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Soeben habe ich eine Mail von Acer bekommen:
Sie gehen davon aus , dass der Akku defekt ist.
Obwohl ich denen ja berichtet hatte, dass dieser Fehler (selten) auch schon im ersten halben Jahr aufgetreten ist und dafür auch Belege beigelegt hatte, wurde ein Kostenvoranschlag für den Akkutausch beigefügt.
Merkwürdig finde ich allerdings, dass der Akkutausch über 110 Euro kosten soll, obwohl dieser im Acer Shop "nur" 99 Euro kostet (und da ist auch der Hin-/Rückversand und der Tausch mit dabei).
Und wenn ich schon den Akkutausch zahlen soll, möchte ich zumindest sicher sein, dass ich den alten Akku mitgeschickt bekomme. Da der Fehler ja leider schlecht zu testen ist, könnte das Problem ja durchaus auch nicht behoben und der alte Akku ok sein.
Der Mitarbeiter an der Hotline (die in der Antwort vom Acer Kundendienst angegeben war) konnte mir zu all diesen Punkten nicht weiterhelfen und riet mir, per Mail (Antwort) nachzufragen.
Also habe ich noch einmal um Kulanz gebeten und (im Falle des kostenpfl. Austauschs) um Rücksendung meines alten Akkus.
Mal sehen, was die antworten....
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Ich habe jetzt noch ein paar Mail mit dem Repair-Center hin und her geschickt.
Dass der Akkutausch im Acer Onlineshop preiswerter ist als er jetzt im Rahmen der Reparatur konnte oder wollte man mir nicht erklären. Mal liegt das an schwankenden Preisen oder Acer schnallt meine Frage nicht...
Meine dargelegten Hinweise auf Akkuprobleme bereits nach wenigen Monaten hat Acer entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Sie stellen lediglich fest, dass ich den Akku ja innerhalb der ersten 6 Monate noch nicht reklamiert/eingeschickt hatte. Das reicht für eine Ablehnung.
Auf meine Bitte nach Kulanz kam keinerlei Reaktion.
Immerhin will man mir den alten Akku zurückschicken.
Um mein Notebook möglichst schnell zurückzubekommen, habe ich frustriert den geforderten Betrag per Paypal gezahlt. Erst dann kam eine Mail, dass sie gar keinen passenden Akku haben und den erst bestellen müssen.
Ich bereue jetzt wirklich, dass ich das Notebook überhaupt eingeschickt und mir nicht einfach einen Akku gekauft und selber eingebaut habe. Das wäre nicht teurer gewesen aber viel, viel schneller gegangen.
Sollte ich mein Notebook dann endlich mal wieder in Händen halten kann, bin ich sehr gespannt, ob der Fehler auch wirklich (nur) am Akku lag. Mangels Akku können die das ja nicht wirklich getestet haben....
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Ja, schade!
Da erlebst du wohl gerade den "worst case". Dein Ärger ist nachvollziehbar, genauso wie die Tatsache, daß Acer in Ahrensburg nicht für jedes Modell einen passenden Akku auf Lager legen kann.
Ich staune da sowieso über den Preis für den Akku. Auch bei den offiziellen Acer Ersatzteilpartnern kostet das Teil knapp über 100€ (ohne Einbau).
Ich hab gar nicht gewusst, daß der Acer Store auch Akkuwechsel anbietet. Ich hab dort gerade mal die Seriennummer meines 2.5 Jahre alten Acer AN515-55 eingegeben, und Acer kann anscheinend jetzt schon keinen passenden Akku mehr anbieten.
D.h. in ca. 2-3 Jahren, wenn ich wirklich einen brauche, finde ich wahrscheinlich nur noch angeblich kompatible Ersatzakkus, irgendwo im Internet.
Ich kann dir nur die Daumen drücken, daß dein Problem ab jetzt möglichst zügig gelöst werden kann!
Gruß
Jochen
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Immerhin hatte sich noch einmal ein freundlicher Service Mitarbeiter gemeldet.
Er konnte zwar im Prinzip nichts an dem Akkutausch und dem Preis ändern. Allerdings bot er mir an, mir für einen vergünstigten Preis einen weitere Akku zur Reserve dazuzulegen. Dieses Angebot habe ich auch angenommen.
Seit dieser Rücksendung läuft das Notebook bezüglich des Akkus wieder problemlos.
Vor 3-4 Monaten (also nach ca. 2 1/2 Jahren nach Kauf) begann dann aber der Bildschirm Probleme zu machen. Erst waren es nur kurzzeitig dünne Streifen am oberen Rand, dann viel im oberen Viertel der Bildschirm fast komplett aus.
Glücklicherweise hatte ich eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre gekauft und die Abwicklung von Meldung des Problems über Einsendung und Reparatur verlief vorbildlich und problemlos.
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