Acer R7 572 SSD Probleme (Crash, Bluescreen, kein bootfähiges Laufwerk gefunden)
Hallo!
Ich wende mich an das Acer Support Forum, da ich wissen möchte, ob andere Nutzer ähniche Probleme mit ihrem R7 haben/hatten.
Am 17.12 habe ich mir besagtes Notebook in der besten Ausführung (i7, 256Gb SSD) gekauft, welches jedoch nicht einmal 7 Betriebsstunden überstand, da die SSD auf einmal die Arbeit verweigerte und nach einem Neustart das Bios nicht mehr in der Lage war, diese zu erkennen.
Nach zweimaligem Umtausch bei meinem Händler gegen ein neues Gerät (das 2te R7 hatte einen defekten Lüfter, Wlan war ebenfalls defekt, ebenfalls SSD Probleme) habe ich gestern ein neues R7 einer anderen Charge erhalten, da beide defekte Notebooks aus der gleichen Charge stammten.
Nun zu meinem Problem:
Nachdem bei Gerät Nr.3 erfreulicherweise das Wlan gut funktioniert, und der Lüfter auch in Ordnung ist, trat nach wenigen Betriebsstunden erneut das Problem mit der SSD auf.
Da es mir nicht möglich war, es zu reproduzieren, kann ich nur berichten, was ich beobachtet habe:
Bei stärkerer Belastund der SSD (z.B. beim Laden von mehreren, größeren Dateien) sank die Übertragungsrate kontinuierlich, bis keine Daten mehr übertragen wurden, kurze Zeit später stieg die Datenträgerauslastung auf 100%, das Notebook reagierte nicht mehr und startete sich neu mit der (ca.) Meldung: "Kein bootfähiges Laufwerk gefunden. Bitte ein bootfähiges Medium auswählen/einlegen." Zu diesem Zeitpunkt ist die SSD im BIOS des Notebooks nicht vorhanden, jedoch nach einem erneuten Neustart funktioniert der PC wieder tadellos.
Da mir der Acer Support Chat sehr freundlich, aber in dem Thema leider nicht behilflich sein konnte, wollte ich nun diesen Beitrag erstellen denn evtl. haben ja andere Nutzer ähnliche Probleme mit ihren Aspire R7.
MfG
Stage
Antworten
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Hört sich für mich an, als hätte die SSD ein Firmware-Update nötig, da der Algorithmus des Controllers überlastet wird. Ist denn im BIOS auch AHCI eingestellt? Vielleicht mal die SMART-Werte und damit das SSD-Modell auslesen und schauen ob es da ein Firmware-Update gibt. Dies kann allerdings mit einer Formatierung einhergehen, weswegen ich ein Sektor-für-Sektor-Backup empfehlen würde.
Generell werden SSDs allerdings technisch bedingt immer langsamer je voller sie belegt sind und sind auch eigentlich nicht dafür gedacht große Dateien hin und her zu schieben, da damit auf viele Blöcke schreibend zugegriffen wird, was die Lebensdauer der SSD verringert.
Deshalb hatte ich mich auch bewusst für die Variante ohne SSD bei dem Modell entschieden und werde höchstens in Zukunft ein Hybridlaufwerk einbauen . Der marginale Leistungsunterschied zwischen einem i5 und einem i7 im Mobile-Bereich, der sonst übrig bleibt war mir dann bei dem riesigen Preisunterschied auch egal.
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