Kaufberatung - PC oder Laptop und so weiter
Servus ihr Hardvor-Gamer, mein Sohn möchte einen Gamer-Pc. Da ich mittlerweile auf MAC umgestiegen bin und mich mit Gaming nicht mehr so befasse, immerhin spielt der kleine auf Xbox oder Palystation, wende ich mich mal an euch.
Weiterhin fallen immer mal die Worte VR-Brille und sowas :-)
Nun meine Fragen an euch.
1. Sollen wir einen Gaming-PC oder einen Gaming-Laptop anschaffen? Was macht mehr Sinn?
2. Sollten wir uns vielleicht sogar einen selbst zusammenbauen? Ist das wesentlich günstiger?
3. Er möchte denke ich mal so die Standardspiele spielen, die ja nun auch doch hohe Anforderungen benötigen. Ich sage mal Battlefield und sowas in der Richtung. Ab welchem Rechner/Laptop sollte man denn Minimum einsteigen um ein volles Spieleerlebnis zu haben? Ich bin völlig überfordert ... :-)
Das sind jetzt erstmal so meine wichtigsten Fragen, deren BEantwortung mir, meinem Geldbeutel und seinem Schreibtisch weiterhelfen würden.
Ich bedanke mich schon mal vorab bei euch allen.
Antworten
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Hallo Weekendstar,
deine Frage ist in der Form quasi überhaupt nicht beantwortbar, da es, sowohl was die Leistung betrifft, als auch die Kosten, keine Grenze nach oben gibt.
Das ist zum Teil leider auch mit den Systemanforderungen für manche Spiele so.
Ich habe mir vor drei Jahren ein Acer Laptop für 1500€ zugelegt, dessen Grafikkarte NVIDIA 760M zur oberen Mittelklasse zählte.
Ich musste dann in diesem Jahr feststellen, daß diese Grafikkarte nicht mehr in der Lage war, ein neues, "normales" Spiel wie "Rise Of The Tomb Raider wiederzugeben (System ist bei längerem Spielen abgestürzt).
Fürs Gaming ausschlaggebend ist also in erster Linie die Qualität der Grafikkarte, der Prozessor muß aber natürlich auch genug Leistung bringen.
Auf meinem neuen Predator G9-793 Notebook (ca. 2900€) ist eine NViDIA 1070 verbaut, die alleine schon ca. 450E kostet. Es ist aber gerade beim Gaming nicht auszuschließen, daß in wenigen Jahren Spiele entwickelt werden, für die dann diese Graka schon wieder zu leistungsschwach ist.
Grundsätzlich ist ein PC die günstigere Variante und hat auch den Vorteil, daß man Komponenten nach ein paar Jahren bei Bedarf leichter tauschen kann. Nachteil ist, daß er vergleichsweise viel Platz braucht und immobil ist.
Eine recht gute Zusammenfasssung findest du in diesem Artikel (falls du ihn nicht schon kennst):
http://www.giga.de/extra/ratgeber/specials/laptop-oder-pc-was-ist-besser-tipps-und-kaufberatung/
Noch als Ergänzung: Ich bin kein selbst "Hardcore Gamer", lege aber Wert darauf ein Gerät zu besitzen, mit dem ich aktuelle Spiele wie z.B. "The Witcher 3" in einer akzeptablen Darstellung spielen kann. Bei meinem neuen Gerät ist die grafische Darstellung hervorragend!
Wenn dein Sohn (und du) auch Wert of eine gewisse Mobilität für das Gerät legen, dann könnte ich mein aktuelles Notebook nur wärmstens empfehlen:
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Predator-17-G9-793-Notebook.171896.0.html
Ich bin aber nicht wirklich "tief" in dieser Materie drin; vielleicht finden sich ja noch ein paar "richtige" Gamer, die bessere, konkretere Tipps geben können.
Gruß
Jochen
"There's more to the picture than meets the eye ..."_______________________________________________
Bitte bei der hilfreichsten Antwort die Markierung als Lösung nicht vergessen; du hilfst damit anderen, die das selbe Problem haben!
"Likes"? Warum nicht! ;-)
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Ich bin kein Acer Mitarbeiter! :-)0 -
Wenn es denn ein Notebook sein soll und Geld wohl kaum eine Rolle spielt, hätte ich da das derzeit ultimative Gamingnotebook von Acer, welches zwar nicht die aktuellste Grafikkarte verbaut hat, aber dafür den stärkeren Prozessor und wovon man nie genug bekommen kann - Arbeitsspeicher:
http://www.mediamarkt.de/de/product/_acer-predator-17-x-gx-791-78ut-2126429.html#technische-daten
Oder halt auf den Nachfolger warten - der verfügt dann auch über die aktuellste GraKa:
http://www.notebookcheck.org/Acer-Predator-17X-GX-792-70DR.187692.0.html
Ich persönlich tendiere auch eher zu einem PC, wenn man damit vordergründig spielen will.
Durch die Austauschbarkeit/Erweiterbarkeit kann man es immer auf dem Stand halten und die Leistungsdaten eines aufs Spielen ausgerichteten Desktop PC wird ein Notebook nie erreichen können!
Dagegen steht nun mal die Physik - Abführung von Wärme ist im Notebook immer der begrenzende Faktor.
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Naja ich würde sagen, ihr habt mir schon bissl weitergeholfen. Ich persönlich finde eigentlich einen PC auch besser, alleine schon aufgrund der leichteren Austauschbarkeit.
Das verkaufe ich dem schon :-) Irgendwo muss man dann doch Grenzen setzen.
Also werde ich mal Wert auf die Grafikkarte legen.. Lese mir dann mal eure Artikel durch.
Besten Dank an dieser Stelle...
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Hallo,
ich muß in diesem Fall ralppp ausnahmsweise widersprechen.
Wenn man schon in solche Preisbereiche geht, sollte man schauen, daß man eine GTX 1080 Grafikkarte bekommt; die ist der der Vorgängergeneration GTX 980 weit überlegen.
Der bessere Prozessor (im Vergleich zum Intel Core i7-6700HQ) wird sich beim Spielen nicht so stark auswirken.
Außerdem ist mir schon klar, daß es dir sehr wohl um deinen Geldbeutel geht und die Modelle die hier vorgestellt werden für dich preislich möglicherweise überhaupt nicht in Frage kommen.
Deshalb ist imho der umgekehrte Weg der besserere: Überleg dir, was du für deinen gamenden Sprössling auszugeben bereit bist, und dann schaut man, welche Geräte in diesem Preisrahmen gamingtauglich sind.
Gruß
Jochen
Edit: @weekendstar : Als ich das geschrieben habe, hatte ich deine Antwort noch nicht gelesen.
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Also wenn ich das erstmal grob richtig verstehe, sollte mehr Wert auf die Grafikkarte gelegt werden..
Na ich werde im Januar mal die Sache angehen und berichten.
Vielen Dank an alle an dieser Stelle.
Allen einen guten Rutsch.
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weekendstar schrieb:Also wenn ich das erstmal grob richtig verstehe, sollte mehr Wert auf die Grafikkarte gelegt werden..
Hallo,
nur um Mißverständnisse zu vermeiden:
Für aktuelle grafikfordernde Spiele ist natürlich auch ein sehr potenter Prozessor notwendig.
Grafikkarte und Prozessor sollten sich leistungsmäßig auf einem Niveau befinden, sonst entsteht hier ein "Flaschenhals".
Ansonsten liegt die Entscheidung darin, wie weit du bereit bist deinen Geldbeutel zu öffnen.
Gruß
Jochen
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