Bios Update (E5 771G) unter Linux möglich ?

Quinix
Quinix Member Beiträge: 2 New User
bearbeitet Oktober 2017 in 2015 Archiv

hallo,

 

ich habe 2 mal das aspire e5-771g modell.

das erste hatte kein OS installiert , und das kurz danach angeschafte hatte win 8 drauf, welches ich aber kurzerhand gelöscht hatte und mit linux ersetzte.

also, auf beiden geräten ist nur linux installiert.

aus prinzip, meiner persönliche einstellung wegen, benutze ich konsequent nur linux und eben deshalb konsequent kein windows.

 

beide geräte haben eben die fehler, welche durch die aktuelle bios version gefixt werden, können.

das sind nervende fehler. auch unter linux.

 

obwohl eine linie der geräte von acer als linux version verkauft wurde, gibt es leider nur die bios updates als windows flash file. eine exe eben.

das finde ich schon mal weniger gut. mit linux zu quasi werben und einhergehend damit verkaufen, aber kein support..  :-(

 

stellt sich nun die dringliche frage.

 

wie das bios update aus- und durchführen unter linux ?   

 

ohne windows, und ohne (mangelhaft) support von acer ...

 

von der benutzung von qwine und wine unter linux wird ja ausdrücklich abgeraten.

 

meine bisherige recherche ergab das es die eventuelle möglichkeit gibt ein Win8PE oder Hirens boot cd zu benutzen.

da dort eine windows version (unter hiren ein mini win xp) entweder auf einer dvd oder einem usb-stick läuft.

 

wie erwähnt. auf beiden geräten sind die fehler die dann, mit dem bios update behoben sein sollen.

und ich habe kein windows, und werde es auch nicht installieren.

 

hat denn vielleicht ein linux benutzer so etwas schon mal auf die art gemacht ?

 

 

danke und beste grüße,

micha

Beste Antwort

  • Quinix
    Quinix Member Beiträge: 2 New User
    Antwort ✓

     

    habe nach langem suchen die lösung gefunden.

     

    ich schätze andere nur - linux - user , also leute ohne windows, könnten diese info sicherlich auch gebrauchen. Smiley Wink

     

    also...

     

    die flash-datei für mein notebook erwies sich als ein paket welches sich ebenfalls entpacken lies.

     

    also zuerst musste ich die runtergeladene zip-datei entpacken, und dann eben nochmals die EXE datei.

     

     

    ich lud mir auf der seite http://chtaube.eu/computers/freedos/bootable-usb/ , eben dieses freeDOS herunter (das große), entpackte es, und schrieb die image datei mittels "SUSE studio imagewriter" auf meinen usb-stick.
    danach öffnete ich den usb-stick mit thunar-root und kopierte dort das entpackte archiv hinein, zusammen mit der ursprünglichen flash.exe datei.
    dann reboot, f-12 zur auswahl des boot-laufwerks, freeDOS ohne treiber gestartet, in den ordner mit dem neuen bios gewechselt , und dann einfach mal zuerst das ursprüngliche flash-tool gestartet.
    dieses erkannte wohl die umgebung und startete dann das dazu passende flash-tool.
    der rest war standard. eine art neustart, erneut wurde ein tool gestartet und der bios-flash vorgang lief völlig reibungslos durch.
    danach wieder neustart, kontrolle im bios wegen version usw. und gefreut das es geklappt hatte und nicht schief gelaufen war. Smiley Wink

Antworten

  • Balou
    Balou Member Beiträge: 280 Practitioner WiFi Icon

    Hallo Quinix,

    leider habe ich persönlich keine Linux-Erfahrung. Hast Du schon Google nach einer Lösung befragt?

    Ich habe diesen Link gefunden. Vielleicht hilft er ja weiter.

    Gruß Balou

     

    http://wiki.ubuntuusers.de/BIOS_aktualisieren

  • Quinix
    Quinix Member Beiträge: 2 New User
    Antwort ✓

     

    habe nach langem suchen die lösung gefunden.

     

    ich schätze andere nur - linux - user , also leute ohne windows, könnten diese info sicherlich auch gebrauchen. Smiley Wink

     

    also...

     

    die flash-datei für mein notebook erwies sich als ein paket welches sich ebenfalls entpacken lies.

     

    also zuerst musste ich die runtergeladene zip-datei entpacken, und dann eben nochmals die EXE datei.

     

     

    ich lud mir auf der seite http://chtaube.eu/computers/freedos/bootable-usb/ , eben dieses freeDOS herunter (das große), entpackte es, und schrieb die image datei mittels "SUSE studio imagewriter" auf meinen usb-stick.
    danach öffnete ich den usb-stick mit thunar-root und kopierte dort das entpackte archiv hinein, zusammen mit der ursprünglichen flash.exe datei.
    dann reboot, f-12 zur auswahl des boot-laufwerks, freeDOS ohne treiber gestartet, in den ordner mit dem neuen bios gewechselt , und dann einfach mal zuerst das ursprüngliche flash-tool gestartet.
    dieses erkannte wohl die umgebung und startete dann das dazu passende flash-tool.
    der rest war standard. eine art neustart, erneut wurde ein tool gestartet und der bios-flash vorgang lief völlig reibungslos durch.
    danach wieder neustart, kontrolle im bios wegen version usw. und gefreut das es geklappt hatte und nicht schief gelaufen war. Smiley Wink